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Heidelberg – Aktion: Blumen schenken! Hoffnung spenden!

Anja Kling ist Botschafterin der Kampagne des Hopp-Kindertumorzentrums
Heidelberg (KiTZ) “Blumen schenken. Hoffnung spenden.” Seit 2016 setzt sie
sich für die Arbeit am KiTZ und für das Thema Krebs im Kindesalter ein. Foto: DKFZ Heidelberg

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/DKFZ Heidelberg) – Vom 28. Juni bis 31. Juli läuft die Spendenaktion des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) “Blumen schenken. Hoffnung spenden.”, um auf die Situation krebskranker Kinder in Deutschland aufmerksam zu machen. Wer helfen möchte, die Behandlungsmöglichkeiten für betroffene Kinder zu verbessern, kann deutschlandweit zugunsten der Kampagne Blumen und Pflanzen erwerben, in den sozialen Netzwerken seine Unterstützung zeigen und spenden. Patin der Kampagne ist die Schauspielerin Anja Kling.

Das “Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg” (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Universität Heidelberg (Uni HD).

In Deutschland erkranken jedes Jahr 2000 Kinder und Jugendliche an Krebs.
Etwa 20 Prozent dieser Kinder verlieren den Kampf gegen die Krankheit.
“Trotz des enormen medizinischen Fortschritts in anderen Bereichen konnte
diese Heilungsrate in den letzten 30 Jahren nicht wesentlich verbessert
werden”, fassen die drei Direktoren des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg
(KiTZ) Olaf Witt, Andreas Kulozik und Stefan Pfister vom Deutschen
Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)
die Situation für krebskranke Kinder in Deutschland zusammen.

Krebsmedikamente werden seit Jahrzehnten in erster Linie für Erwachsene
entwickelt, und diese Mittel können nicht eins zu eins bei Kindern
eingesetzt werden. In den letzten 50 Jahren wurden weltweit weniger als 20
neue Krebsmedikamente für Kinder zugelassen. Das schließt bereits
Medikamente mit ein, die in erster Linie für Krebsarten bei Erwachsenen
entwickelt wurden und deren Zulassung erst im Nachgang für die Behandlung
krebskranker Kinder erweitert wurde.

Die Kampagne “Blumen schenken. Hoffnung spenden.” sammelt Spenden mit dem
Ziel, bessere Behandlungsmöglichkeiten für krebskranke Kinder zu entwickeln
und Unterstützer für das Thema zu gewinnen. Bei den teilnehmenden Floristen
fließt für jede mit dem Kampagnenlogo gekennzeichnete Blume oder Pflanze
eine kleine Spende an das KiTZ. Mit Blumenfotos kann außerdem jeder seine
Unterstützung in den sozialen Netzwerken zeigen.
In diesem Jahr unterstützen die Fleurop AG und der Fachverband Deutscher
Floristen die Aktion durch das Netzwerk ihrer Partner-Floristen. Die
teilnehmenden Floristen finden Kunden auf der Homepage des KiTZ:
https://www.kitz-heidelberg.de/spenden/in-aktion-fuer-das-kitz/blumen-schenk
en-hoffnung-spenden/teilnehmende-floristen/.

“Durch den Kauf von Blumen und Pflanzen kann hier jeder helfen und ein
Zeichen setzen”, sagt die Botschafterin der Kampagne, die Schauspielerin und
Synchronsprecherin Anja Kling. Seit 2016 setzt sie sich für die Arbeit am
KiTZ und für das Thema Krebs im Kindesalter ein. “Als ich gefragt wurde, ob
ich die Aktion begleite, habe ich sofort zugesagt”, sagt sie. “Ich durfte in
den letzten Jahren beobachten, mit welcher Kraft und Energie sich die
Menschen, die für das KiTZ arbeiten, für die Behandlung krebskranker Kinder
einsetzen. Deshalb war es mir ein großes Bedürfnis unterstützend dabei sein
zu dürfen.”

“Außerdem möchten wir alle aufrufen, ihre Blumen mit einem Foto auf Social
Media zu teilen, um ihre Unterstützung zu zeigen”, betont Anja Kling. Sie
freue sich schon auf den Start der Kampagne in ihrem Lieblingsblumenladen in
Berlin: “Bei Kians Garden werde ich natürlich auch Blumen zugunsten des KiTZ
für einen lieben Menschen kaufen. Wem ich die Blumen schenke, verrate ich
aber erst am 28. Juni.”

Das KiTZ ist europaweit eine der wenigen Einrichtungen, die umfängliche
Forschung an Krebs im Kindesalter und die Behandlung mit modernen Therapien
unter einem Dach vereint. Ein Schwerpunkt ist die Initiierung klinischer
Studien, um möglichst nebenwirkungsarme zielgerichtete Therapieverfahren und
präzisere Diagnoseverfahren für Kinder zu entwickeln. Dazu gehört
beispielsweise das Tumorgenom-Sequenzierungsprogramm INFORM, das Tumorgewebe
von jungen Patienten aus ganz Europa molekular analysiert, um neue
Behandlungsmöglichkeiten zu finden, wenn die Standardtherapien nicht
anschlagen. Gemeinsam mit seinen Trägern DKFZ und UKHD setzt sich das KiTZ
dafür ein, auch in Deutschland verstärkt klinische Studien mit
zielgerichteten modernen Behandlungsmethoden für krebskranke Kinder zu
öffnen.

Weitere Informationen zur Aktion:
https://www.kitz-heidelberg.de/spenden/in-aktion-fuer-das-kitz/blumen-schenk
en-hoffnung-spenden/

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