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Germersheim – EULLa Antragsverfahren für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen eröffnet

Germersheim/Kreis Germersheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Das Antragsverfahren für die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen (EULLa) wurde eröffnet. Förderanträge können bis zum 16. Juli 2021 bei der Kreisverwaltung Germersheim eingereicht werden. Mit Blick auf den bevorstehenden Übergang in die neue EU-Förderperiode werden Anträge für Neueinsteiger mit einem Verpflichtungszeitraum von zwei Jahren angeboten. Auslaufende Altverpflichtungen können für ein Jahr verlängert werden.

Über das Programm EULLa (Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft) werden insgesamt 16 Teilmaßnahmen einschließlich der Förderung des ökologischen Landbaus und fünf Vertragsnaturschutzmaßnahmen gefördert.
Anträge können für die folgenden Programmteile gestellt werden:

• Programmteil A: Umweltschonende Grünlandbewirtschaftung im Unternehmen und tiergerechte Haltung auf Grünland,
• Programmteil B: Vielfältige Kulturen im Ackerbau,
• Programmteil C: Beibehaltung von Untersaaten und Zwischenfrüchten über Winter,
• Programmteil D: Integration von Strukturelementen in der Landschaft (Anlage von Gewässerrandstreifen),
• Programmteil E: Umweltschonende Bewirtschaftung der Steil- und Steilstlagenrebflächen im Weinbau,
• Programmteil F: Anlage von Saum- und Bandstrukturen auf Ackerflächen,
• Programmteil G: Umwandlung von Ackerflächen in Grünland,
• Programmteil H: Grünlandbewirtschaftung in den Talauen der Südpfalz,
• Programmteil I: Alternative Pflanzenschutzverfahren,
• Programmteil J: Vertragsnaturschutz Grünland,
• Programmteil K: Vertragsnaturschutz Kennarten,
• Programmteil L: Vertragsnaturschutz Weinberg,
• Programmteil M: Vertragsnaturschutz Acker,
• Programmteil N: Vertragsnaturschutz Streuobst,
• Programmteil O: Biotechnische Pflanzenschutzverfahren im Weinbau,
• Programmteil P: Ökologische Wirtschaftsweise im Unternehmen,

Für die landwirtschaftlichen Programmteile steht ein Finanzplafond von 6,5 Millionen Euro bereit. Für die Vertragsnaturschutzmaßnahmen ist 1 Million Euro und für den ökologischen Landbau 3 Millionen Euro vorgesehen. Falls die eingehenden Anträge das Volumen überschreiten sollten, greift ein Ranking nach festgelegten Auswahlkriterien.
Zur Förderung der Biodiversität in der Agrarlandschaft tragen unter anderem die landwirtschaftlichen Programmteile Anlage von Saum- und Bandstrukturen auf Ackerflächen, die vielfältigen Kulturen im Ackerbau, die umweltschonende Bewirtschaftung des Grünlandes im Unternehmen sowie die Umstellung auf eine ökologische Bewirtschaftung bei. Insbesondere bei der Anlage von Blühstreifen legen die Landwirtinnen und Landwirte Nahrungsquellen für Bienen und andere Insekten an und leisten somit einen wichtigen Beitrag für die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft.
Antragsformulare für die jeweiligen Programmteile, sowie weitere Informationen zum Antragsverfahren EULLa 2021 sind bei der Kreisverwaltung telefonisch unter 07274/53-257 sowie auf der Internetseite www.agrarumwelt.rlp.de erhältlich.

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