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Ludwigshafen – Musikalische Notfall-Apotheke ist vollständig

Die Staatsphilharmonie zieht eine positive Bilanz ihres ersten digitalen Ideenwettbewerbs „Philharmazie“. Symbol-Foto: Pixabay

Die Staatsphilharmonie zieht eine positive Bilanz ihres ersten digitalen Ideenwettbewerbs „Philharmazie“. Nach der Bewertungsphase durch die Community stehen drei Gewinner*innen fest, welche die Ideenfindung besonders vorangetrieben haben.

Ludwigshafen. (pd/and). Mit einem bundesweiten Ideenwettbewerb zum Thema „Musik und Gesundheit“ hatte die Staatsphilharmonie gefragt, wie die Menschen Musik nutzen, um ihre Gesundheit zu fördern. Auf der dafür eingerichteten digitalen Plattform „Philharmazie“ konnte das Publikum vom 15. März bis zum 9. Mai Vorschläge einreichen und diskutieren. Nach einer zweiwöchigen Bewertungsphase durch die Community steht seit dem 25. Mai eine 45 Stücke starke Musikalische Notfall-Apotheke fest, die bei verschiedenen Symptomen wie etwa Liebeskummer, Angst oder Schlafstörungen helfen.

Unter den insgesamt 152 eingereichten Ideen wurden drei Gewinner*innen ermittelt, die sich besonders aktiv auf der Plattform eingebracht haben und deren Vorschläge von der Community die besten Bewertungen erhielten. Die erstplatzierte Studentin Mia Sittinger aus Mannheim reichte allein 17 Musikempfehlungen ein und hat damit das Bestücken der Musikalischen Notfall-Apotheke in hohem Maße vorangetrieben. „Ich bin mit klassischer Musik aufgewachsen“, sagt die kulturinteressierte Sittinger, die seit ihrem achten Lebensjahr Statistin am Nationaltheater Mannheim ist. „Schon früh habe ich gemerkt, dass Musik Emotionen transportiert und sich als Medizin eignet, wenn man sich mal nicht so gut fühlt. Auch beim Lernen hilft mir Musik, um mich besser zu konzentrieren.“ Für die Musikalische Notfall-Apotheke der Staatsphilharmonie habe sie daher gerne ihre Erfahrungen mit der Community teilen wollen. Die Plätze zwei und drei gehen an Harald Jedele aus Karlsruhe sowie an Rolf-Adam Ander aus Bechtheim.

Intendant Beat Fehlmann zeigt sich zufrieden mit dem Ideenwettbewerb: „Ich freue mich, dass sich so viele Menschen an unserem Projekt beteiligt haben. Dass wir als Orchester eine Möglichkeit im digitalen Raum geschaffen haben, genreübergreifend über das Thema ‚Musik und Gesundheit‘ ins Gespräch zu kommen, ist aus meiner Perspektive ein großer Erfolg. Deswegen planen wir, das Thema mit einem Folgewettbewerb zu vertiefen. Aktuell denken wir auch über ein wissenschaftlich begleitetes Forschungskonzert mit Publikum nach, bei dem die Herzratenvariabilität gemessen werden soll. Dabei wollen wir die Musikauswahl der Community berücksichtigen“, führt Fehlmann die zukünftigen Pläne weiter aus.

Die Playlist zur Musikalischen Notfall-Apotheke ist unter folgender URL abrufbar: https://www.staatsphilharmonie.de/de/Philharmazie/

Quelle Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

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