Speyer/Metropolregion Rhein-Neckar. Die Kaiserstadt Speyer am Rhein ist ein Tischlein-deck-dich für Reiseveranstalter und Besucher. Wünsch Dir, was du erleben und genießen möchtest – in Speyer bekommst du es. Hier ist zusammengewachsen, was mehrere Jahrtausende der Menschheitsgeschichte an Bedeutendem hervorgebracht haben.Der größte romanische Dom der Welt präsentiert sich in Sichtweite zur größten Raumfahrt- ausstellung Europas. Weltbekannte Bauwerke des Christentums stehen neben den bedeutendsten mittelalterlichen Zeugnissen der jüdischen Gemeinden nördlich der Alpen. Die Unterwasserwelten von Sea Life Speyer konkurrieren mit Rhein, Rheinauen oder den seltenen, mitteleuropäischen Flugsanddünen. Der älteste flüssige Rebensaft der Welt aus dem 4. Jahrhundert (zu besichtigen im
Historischen Museum der Pfalz) trifft auf die köstlichen Pfälzer Weine der vergangenen SpitzenJahrgänge. Und ein Original Jumbo 747 ist hier genauso begehbar wie das U-Boot U9 oder das größte Propellerflugzeug der Welt, eine Antonov An-22.
Wo die Main Street „Maximilianstraße“ heißt
Speyer ist eine einzigartige Erlebniswelt. Einzigartig, weil hier alles echt ist, original. Und überdimensional. Denn zu dieser Erlebniswelt zählt die gesamte, bezaubernde Altstadt und das parkähnliche Gebiet bis hin zum Rhein. Einzigartig ist auch die Vielfalt an Attraktionen, die hier erlebbar wird. Die Main Street heißt in Speyer „Maximilianstraße“ und ist ein Prachtboulevard aus Barock und Rokoko. Kulinarisches ist in den vielen Cafés, Restaurants, Weinwirtschaften und Biergärten authentisch, regional, individuell und immer köstlich.
Die Bauwerke sind gigantisch. Der Dom ist 133 Meter lang und 33 Meter hoch. Der Turm der neugotischen Gedächtniskirche ragt 105 Meter in den Himmel und ist damit der höchste Kirchturm der Pfalz. Und das Altpörtel ist mit seinen 55 Metern das höchste Stadttor Deutschlands. Wer dessen 154 Stufen erklimmt, dem liegt die gesamte „Erlebniswelt der Originale“ zu Füßen und genießt einen fantastischen Blick bis Heidelberg im Osten und den Pfälzerwald im Westen.
Hier ist auch mit Abstand vieles jederzeit genießbar
Auch für Zeiten, da Abstand halten kurzfristig angeordnet wird, ist die „Erlebniswelt Speyer“ bestens aufgestellt. Denn vieles ist hier Outdoor erlebbar. Das Strandbad mit Weitblick am Rhein sowieso. Ebenso die wunderbaren Rad-, Wander- und Spazierwege an diesem Fluss. Oder die Touren im Speyer Wald und in den Auenwäldern. Wer mag, dem zeigt dort Outdoor-Lifecoach Ralf Stofer, wie man mit Achtsamkeits- und Atemtechniken die Natur – und sich selbst – noch viel bewusster und intensiver erfahrbar macht. Sogar Museales ist in Speyer unter freiem Himmel zu bestaunen, so im Technik Museum, das zahlreiche Exponate der Technikgeschichte auf seiner 150.000 Quadratmeter Freifläche zur Schau stellt.
30 Jahre Technik Museum Speyer. 40 Jahre Weltkulturerbe Dom zu Speyer
Wobei wir auch schon bei Speyers erstem, großen Jubiläum des Jahres sind. Denn das genannte
Technikmuseum feiert runden Geburtstag. Es wurde vor 30 Jahren gegründet, genau am 11. April 1991. Zusammen mit seinem Schwester-Museum in Sinsheim besitzt es die größte private Techniksammlung Europas, die pro Jahr mehr als eine Million Menschen begeistert. Zu den Attraktionen in Speyer zählen auch so unterschiedliche Dinge wie die weltgrößte Welte Orgel, das Hausboot der Kelly Family, Original-Zimmer der legendären TV-Serie „Lindenstraße“ oder der IMAX DOME. Die im DOME gezeigten Filme werden auf eine gigantische Kuppel-Leinwand mit einem Durchmesser von 24 Metern und einer Fläche von fast 1000 Quadratmetern projiziert. Da ist man bei einer Mondlandung mittendrin und „live“ dabei. Oder taucht mit Haien in die Wunderwelt des Südpazifiks ein.
Zweiter, großer Jubiläumstag des Jahres ist in Speyer der 30. Oktober 2021. An diesem Tag jährt sich zum 40. Male die Aufnahme des Doms in die UNESCO-Weltkulturerbe-Liste. Das soll vom 29. bis 31.10. gebührend gefeiert werden, mit einem Festakt, einem Konzert und einem Pontifikalamt. Und eine neue Besichtigungstour zwischen Dach und Gewölbe des Doms ist ebenfalls geplant. Danach lohnt sich ein Besuch in der „Unterwelt“ des Doms, der Hallenkrypta, die eine der schönsten und größten Unterkirchen der Welt ist – und die Grabstätte von acht (!) deutschen Kaisern und Königen. Ein weiteres, viel besuchtes Grab befindet sich im Adenauerpark. Dort, neben der Friedenskirche Sankt Bernhard, ist das Grab von Helmut Kohl, dem 6. Bundeskanzler dieser Republik.
SchUM-Stadt Speyer. Gibt es demnächst noch einen dritten Grund zum Feiern?
Mit ein wenig Glück gibt es Ende Juni/Anfang Juli noch einen dritten Grund zum Feiern. Dann entscheidet sich, ob die SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz wie der Dom in das UNESCOWeltkulturerbe aufgenommen werden. Für Speyer, die Stadt der Kultur, Toleranz und Lebenslust wäre das eine verdiente Würdigung seiner großen jüdischen Tradition, wie sie eindrucksvoll im Judenhof mit dem Museum SchPIRA, dem Ritualbad (Mikwe) und den Überresten der mittelalterlichen Synagoge sichtbar ist. Die 2011 eröffnete Synagoge Beith-Shalom gibt dieser Tradition neue Impulse. 2021 wird ganzjährig „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ gefeiert. Das jüdische Leben einst und heute in Speyer zählt dabei zu den hoffnungsvolleren Chroniken.
Speyerer Originale – lebenslustig, genussfreudig, gesellig, gastfreundlich
Zu den Originalen der „Erlebniswelt Speyer“ zählen nicht zuletzt auch dessen Bewohner. Etwas über 50.000 sind es derzeit. Diese haben sich mit Stefanie Seiler eine Oberbürgermeisterin gewählt. In dieser Funktion ist sie eine der jüngsten des Landes. Und sie passt perfekt zu dieser Stadt der Lebenslust, deren Bewohner hier, am östlichen Rande der Pfalz, zur Spezies der besonders geselligen und gastfreundlichen Genussmenschen zählen. Sie lieben den Wein, gutes Essen und ihr „Nationalgebäck“, die Brezel. Und sie ehren die großen Söhne und Töchter der Stadt wie z.B. die Maler-Genies Anselm Feuerbach und Hans Purrmann, deren Geburtshäuser heute ihre Museen sind. Und irgendwie zählt auch der Salier-Kaiser Konrad II. dazu. Er, der linksrheinisch Geborene, legte 1030 den Grundstein für die Basilika und wurde am 3. Juli 1039 – samt Krone – in diesem „seinem“ Dom bestattet, der damals noch Baustelle war. Welche Erlebniswelt sonst kann mit solchen Geschichten aufwerten? Und mit solchen Originalen…
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