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Mannheim – Nationaltheater lädt zum Juni-Opernprogram!


Mannheim / Metropolrgion Rhein-Neckar(red/ak) – Das Opernprogramm des Nationaltheaters lädt die Besucher zu einem vielseitigen Schmaus im Monat Juni 2021. Den Anfang macht die Premiere der fünften White-Wall-Oper »Eugen Onegin« am Donnerstag, 10. Juni. Unter der Musikalischen Leitung des 1. Kapellmeisters Jānis Liepiņš erklingt Tschaikowskys Meisterwerk in der musikalischen Fassung von Petr Klimov, mit der die junge Regisseurin Rahel Thiel am Nationaltheater Mannheim ihr Hausdebüt gibt. In Ihrer Inszenierung wird die namensgebende weiße Wand zur Projektionsfläche für unerfüllte Träume und existenzielle Albträume einer Hand voll junger Menschen, die sich im Leben zurechtzufinden versuchen und an den Erwartungshaltungen einer erbarmungslosen Gesellschaft scheitern.

Nur zwei Tage später, am Samstag, 12. Juni, feiert die Oper mit »Simplicius Simplicissimus« gleich doppelt Premiere, denn zum einen wird der durch die Produktionsfirma Klangmalerei.tv aufwändig aufgezeichnete Opernfilm zum ersten Mal online zu sehen sein und zum anderen erlebt eben jenes Stück, das 1957 am Nationaltheater in Mannheim zur Uraufführung kam, zeitgleich seine Livepremiere im Opernhaus. Die Musikalische Leitung hat der international renommierter Experte für zeitgenössische Musik Johannes Kalitzke, der die zweite Fassung von »Simplicius Simplicissimus« in einer Version für Kammerorchester erklingen lässt. Regie führt Markus Dietz, der zuletzt am NTM Benjamin Brittens »Peter Grimes« inszenierte und Hartmanns Werk bildgewaltig in die Jetztzeit holt.

Am 18. Juni gibt es ein Wiedersehen mit der White-Wall-Oper »Madame Butterfly«, in der das künstlerische Team um den Videokünstler Roland Horvath (rocafilm) und die Regisseurin Maria-Magdalena Kwaschik anhand des exotischen Landes, das in Puccinis Oper zur Projektionsfläche wird, Fragen nach Identität, Zuschreibung, Geschlecht und Selbstbestimmung stellt.

Erst an Pfingstsonntag wurde »Der Barbier von Sevilla« in einer aufwändig produzierten Filmfassung das erste Mal ausgestrahlt und steht auf NTM digital noch bis zum 30. Juni zur Verfügung. Ab dem 25. Juni ist die von der Kritik gefeierte Inszenierung von Maren Schäfer mit den handgezeichneten Illustrationen von Ernesto Lucas wieder im Opernhaus zu erleben.

Für den 27. Juni ist um 11 Uhr ein Operngalaprogramm unter dem Titel »Ach, ich liebte« im Opernhaus geplant, das kurz darauf auch noch einmal auf einer Open-Air-Bühne vor dem Nationaltheater zu erleben sein wird. Näheres dazu in Kürze.

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