Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Während in den rheinland-pfälzischen Orten und in der Metropolregion eine immer stärker werdende Normalität Einzug hält, stagnieren die Inzidenzen in Ludwigshafen trotz Pfingstwochenende, Lockdown und Ausgangssperre, auf über 100/7 Tage. Mannheim und das rheinland-pfälzische Umland öffnen dagegen fast ausnahmslos Geschäfte, Sportplätze, Schwimmbäder und Lokale.
Überraschend ist die Tatsache, dass man vom Stadtvorstand seit geraumer Zeit nicht mehr zur Situation hört und auch die Oberbürgermeisterin schweigt.
Dabei erwarten die Geschäftsleute, die Gastronomen, die Studenten, die Schüler, die Eltern, die Sportvereine und die gesamte Ludwigshafener Bürgerschaft Antworten auf viele Fragen:
1.Was sind die Ursachen für die immer noch angespannte Situation in Ludwigshafen?
2.Gibt es Hotspots in einzelnen Stadtteilen?
3.Wo sind die diese im Wesentlichen zu lokalisieren?
4.Welche Maßnahmen wurden ergriffen und die Situation zu verbessern?
5.Wurden ausreichend behördliche Maßnahmen getroffen, um den Lockdown zu begleiten
und wie sehen diese aus?
6.Sind spezielle Impfaktionen (siehe Speyer) für Ludwigshafen geplant?
7.Wurde Kontakt zur Landesregierung aufgenommen, um spezielle Impfaktionen in sozialen
Brennpunkten mit zusätzlichem Impfstoff zu ermöglichen.
8.Wann werden mobile Impfteams in den Hotspots eingesetzt werden.
9.Werden die derzeitigen Maßnahmen ausreichend kontrolliert und geahndet?
10.Wann kommt Klarheit in die tatsächlichen Fallzahlen? (Unterschiedliche Zahlen von RKI, Stadt und Gesundheitsamt verwirren und verunsichern. Der RKI Inzidenzwert ist für alle nachvollziehbar und einsehbar)
11. Was machen andere Kommunen besser als Ludwigshafen?
12. und, und, und.
„Jutta macht´s“ war der Wahlkampfspruch der Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Die Ludwigshafen Bürger erwarten öffentliche Antworten auf ihre brennenden Fragen. Die Bürger haben ein Recht darauf.
Quelle: FDP-Ludwigshafen