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Heidelberg – Rainbow-City Heidelberg: Koordinationsstelle LSBTIQ+ nimmt Arbeit auf! Website und Newsletter informieren zukünftig über Angebote und Projekte

Stehen für Chancengleichheit von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (LSBTIQ+) in Heidelberg (v. l.): Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg, und Danijel Cubelic, Leiter des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Foto: Philipp Rothe

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Um die gleichberechtigte Teilhabe aller Bürger*innen zu stärken, fördert die Stadt Heidelberg seit vielen Jahren Projekte für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Menschen, kurz LSBTIQ+. Die Koordinationsstelle LSBTIQ+ im Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg soll jetzt den direkten Draht zu LSBTIQ+ Themen ermöglichen. Heidelberg wurde wegen des Engagements im Themenbereich LSBTIQ+ im Jahr 2020 als Mitglied des Rainbow Cities Network ausgezeichnet, einem internationalen Zusammenschluss von Städten, die sich der Akzeptanz von LSBTIQ+ verpflichten. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner ist stolz auf die Entwicklungen: „Der aktive Einsatz für ein respektvolles Miteinander und für gleiche Rechte von LSBTIQ+ ist fester Bestandteil des Selbstverständnisses der Stadt Heidelberg. Mit der Koordinationsstelle LSBTIQ+ im Amt für Chancengleichheit wollen wir einen direkten Kontakt bieten, der unsere Bürger*innen zu aktuellen LSBTIQ+ Themen, Angeboten und Veranstaltungen informiert, Fragen beantwortet und die LSBTIQ+ Community unterstützt.“

Aufgabe der Koordinationsstelle ist außerdem, Projekte zur Chancengleichheit von LSBTIQ+ zu fördern und zu entwickeln, Infoveranstaltungen und Aktionen zusammen mit dem Queeren Netzwerk Heidelberg zu organisieren, die Arbeit des Runden Tischs sexuelle und geschlechtliche Vielfalt der Stadt zu koordinieren und die aus der Mitgliedschaft im Rainbow Cities Network resultierenden Empfehlungen umzusetzen.

„Die Chancengleichheit von LSBTIQ+ möchte ich in Heidelberg zu einem Querschnittsthema machen. Deshalb freut es mich sehr, dass wir gleich zu Beginn meiner Amtszeit mit der neuen Koordinationsstelle LSBTIQ+ im Amt für Chancengleichheit hierfür die Weichen stellen“, sagt Stefanie Jansen, seit Januar 2021 neue Dezernentin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit. „Die Koordinationsstelle wird das Engagement der Stadt für Akzeptanz und Gleichberechtigung bündeln und gezielt gegen Diskriminierung vorgehen“, so Jansen.

Pünktlich zum IDAHOBIT*, dem Internationalen Tag gegen die Feindlichkeit gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen, ist die Koordinationsstelle LSBTIQ+ ab 17. Mai 2021 unter www.heidelberg.de/lsbtiq zu finden. Kontaktperson ist Marius Emmerich. In den nächsten Monaten wird sowohl eine Website und ein Newsletter zum Thema LSBTIQ+ in Heidelberg aufgebaut. Informationen zur Newsletter-Anmeldung erhalten Interessierte auf der Webseite der Koordinationsstelle.

Die Arbeit der Koordinationsstelle basiert auf einer engen Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, dessen Geschäftsführung das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg bereits seit 2016 innehat. Rund 15 lokale LSBTIQ+ Initiativen bringen hier ihre Expertise ein, um grundsätzliche und aktuelle Probleme von LSBTIQ+ herauszuarbeiten und durch entsprechende Empfehlungen Ausgrenzung und Benachteiligung entgegenzuwirken. Seit 2017 fördert die Stadt Heidelberg die psychologische Beratungsstelle von PLUS Rhein-Neckar e. V. in Heidelberg. 2018 wurde die Jugendgruppe Queer Youth für LSBTIQ+ Jugendliche im IB Jugendtreff in Heidelberg-Kirchheim gegründet. Über das Jahr verteilt unterstützt die Stadt Heidelberg Community-Projekte von verschiedenen lokalen Initiativen, beispielweise das Programm zum Internationalen Tag gegen LSBTIQ+ Feindlichkeit mit dem Queeren Netzwerk Heidelberg, das Queer Festival Heidelberg, den Dyke*March Rhein-Neckar und die Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar.

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