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Heidelberg – rnv-Betriebshof Heidelberg: Enttäuschung über erneute Vertagung

Martin in der Beek, Technischer Geschäftsführer der rnv, ist enttäuscht über die erneute Vertagung der Entscheidung zum neuen ÖPNV-Betriebshof für Heidelberg:„Wir haben uns von der Sitzung am heutigen Abend endlich Klarheit erhofft und sind daher enttäuscht von der erneuten Vertagung.. Symbol-Foto: pixabay

Mannheim/Heidelberg. (pd/and). Am Donnerstag, 6. Mai, hat der Heidelberger Gemeinderat die Entscheidung über den Neubau des Heidelberger ÖPNV-Betriebshofes erneut vertagt. Vor der politischen Sommerpause soll endgültig entschieden werden. Zuvor hat die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) aber zusätzliche Prüfaufträge abzuarbeiten.

Martin in der Beek, Technischer Geschäftsführer der rnv, ist enttäuscht über die erneute Vertagung der Entscheidung zum neuen ÖPNV-Betriebshof für Heidelberg:„Wir haben uns von der Sitzung am heutigen Abend endlich Klarheit erhofft und sind daher enttäuscht von der erneuten Vertagung. Aber wir nehmen den Gemeinderat beim Wort und vertrauen darauf, dass bis zur politischen Sommerpause endlich eine verbindliche Planungsgrundlage für den ÖPNV in Heidelberg geschaffen wird. Auch die erneuten Aufträge, die wir heute zusätzlich erhalten haben, nehmen wir wiederum ernst – auch wenn wir wissen, dass die Situation dadurch nochmals komplizierter wurde. Ein echter Bürgerdialog bis Juli ist eine Herkulesaufgabe. Aber wir werden uns auch dieser Herausforderung stellen.

Alle reden davon, den ÖPNV zu stärken, Innenstädte und das Klima zu entlasten und die Menschen zum Umsteigen auf Bus und Bahn zu bewegen. Dazu muss man den Menschen aber auch ein entsprechendes Angebot machen. In Heidelberg werden wir unser Angebot auf absehbare Zeit hin nicht entscheidend verbessern können, weil wir dazu ohne einen Leistungsfähigen Betriebshof schlicht keine Abstell- und Werkstattkapazitäten haben.

Der Zeitdruck ist immens. Neue Bahnen sind bereits bestellt, ein leistungsfähiger und zeitgemäßer Betriebshof aber immer noch nicht in Sicht. Wir haben bereits starke Verspätung. Wir alle – Politik, Verwaltung und rnv – müssen uns ranhalten, sonst verpassen wir den Anschluss komplett.”

Langwierige Standortentscheidung

Der aktuelle Betriebshof der rnv ist in die Jahre gekommen und deutlich zu klein, um den ÖPNV in Heidelberg weiter zu entwickeln. Seit Jahren wird in Heidelberg darüber diskutiert, ob der dringend notwendige Neubau des Betriebshofs am aktuellen Standort im Stadtteil Bergheim erfolgen oder ein anderer Standort gesucht werden soll. Zuletzt waren im Sommer 2019 die Planungen von rnv und Verwaltung zum Neubau des Betriebshofes auf einer ungenutzten Brachfläche durch den Gemeinderat gekippt worden, nachdem ein Bürgerentscheid eine Mehrheit gegen die Verlagerung ergeben hatte.

Quelle;  rnv  Rhein-Neckar-Verkehr GmbH

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