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Germersheim – Landrat Brechtel dankt Bevölkerung für Corona-Disziplin: Inzidenzwert erneut deutlich unter 100

Germersheim / Metropolregion Rhein-Neckar.

„Der Inzidenzwert für den Landkreis Germersheim liegt am heutigen Donnerstag erneut unter der kritischen Marke von 100. Viele Menschen bei uns haben dazu beigetragen, dieses Ergebnis zu erreichen. Ihnen allen gilt es Dank zu sagen. Um diesen Wert zu halten, müssen wir weiterhin achtsam sein und die AHA-Regeln strikt einhalten. Vorausgesetzt, der Wert bleibt unter 100, kann es in der nächsten Woche zu weiteren Lockerungen kommen.“ Landrat Dr. Fritz Brechtel zeigt sich dankbar und optimistisch, nachdem am Donnerstag, 6. Mai, der Inzidenzwert für den Kreis Germersheim erneut unter den Wert von 100 gefallen ist. Das Robert-Koch-Institut hatte heute den offiziellen Inzidenzwert von 86,0 veröffentlicht und auch der Wert, der morgen in die Berechnung einfließen wird, liegt erneut unter der kritischen 100er-Marke. Doch bis zur Einführung neuer Regeln wird es noch dauern. Denn die könnten frühestens ab Donnerstag, 13. Mai, in Kraft treten – und auch nur dann, wenn bis kommenden Dienstag (11. Mai) die Werte an sämtlichen Tagen beständig unter der Marke von 100 bleiben.

Weiterhin gilt im Landkreis Germersheim die Bundesnotbremse mit den bekannten Ausgangsbeschränkungen von 22 bis 5 Uhr, den Kontaktbegrenzungen für private Zusammenkünfte, Wechselunterricht an Schulen sowie Einschränkungen für Kulturbetriebe, den Einzelhandel oder die Gastronomie. Sollte der Fall eintreten, dass ab heute bis einschließlich Dienstag der Inzidenzwert ohne Unterbrechung unter dem Wert von 100 bleibt, würden am 11. Mai in einer offiziellen Bekanntmachung der Kreisverwaltung die neuen Regeln der Öffentlichkeit vorgestellt, die dann wiederum ab Donnerstag, 13. Mai, gelten könnten. „Es wäre tatsächlich ein kleiner Lichtblick für die Menschen bei uns, wenn es zum Feiertag an Christi Himmelfahrt für weitere Lockerungen hinsichtlich der aktuellen Einschränkungen reichen würde“, so Landrat Brechtel, der im gleichen Zug zu anhaltender Achtsamkeit rät. „Wir dürfen uns diese positive Entwicklung nicht durch Nachlässigkeit wieder kaputt machen lassen.“

Sollte der Abwärtstrend bei den Inzidenzwerten von Dauer sein oder zumindest der Wert von 100 bis einschließlich Dienstag nicht überschritten werden, könnte am 13. Mai auch die Außengastronomie im Landkreis Germersheim unter bestimmten Voraussetzungen wieder öffnen. Neben den allgemeinen Schutzmaßnahmen und einem Hygienekonzept, das auf Verlangen vorgezeigt werden müsste, sowie dem Abstandsgebot zwischen den Gästen und den Tischen des Lokals, wären vor allen Dingen eine Vorausbuchung aber auch ein negativer Corona-Schelltest verpflichtend. Der Test dürfte dann nicht älter als 24 Stunden und von einer offiziellen Stelle durchgeführt und bestätigt worden sein. Die Landesregelungen für „Private Zusammenkünfte“ – zwei Haushalte mit maximal fünf Personen – würden auch für den gemeinsamen Besuch im Biergarten gelten.

Vorsichtiger Optimismus gilt auch für die Betreiber von Fitnessstudios oder für sportlich engagierte Menschen. Wenn es die Entwicklung der Inzidenzwerte erlaubt, könnten ab Donnerstag, unter den Vorgaben der 19. rheinland-pfälzischen Corona-Bekämpfungsverordnung zum Beispiel Fitnessstudios wieder ihre Pforten öffnen. Zudem wäre Individualsport in einer Kleingruppe, bei Beachtung der jeweiligen Kontaktbeschränkungen, möglich. Unter Anleitung eines Trainers dürften zudem Gruppen von bis zu 20 Kindern bis einschließlich 14 Jahren ohne die Vorlage eines Tests im Freien ihr Training absolvieren. Das Erfassen von Kontakten wäre jedoch für alle Fälle obligatorisch.

„Wie sich die Regeln genau gestalten, was möglich sein wird und was weiterhin verboten bleibt, all das werden wir der Öffentlichkeit vorstellen, sobald die Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Sollten die Inzidenzwerte bis einschließlich Dienstag tatsächlich ununterbrochen unter der Marke von 100 bleiben, werden wir mit einem Tag Vorlauf die entsprechenden Informationen über alle unsere Kanäle der Öffentlichkeit vorstellen. Damit haben die Bürgerinnen und Bürger aber auch die Gastronomen oder beispielsweise Hüttenbetreiber einen kleinen Vorlauf, um sich auf die neuen Regeln einzustellen.“ Für Landrat Dr. Fritz Brechtel ein kleiner Hoffnungsschimmer, der sich nur dann erfüllt, wenn sich die Mensch wie bisher schon weiterhin diszipliniert an die Regeln der Bundesnotbremse halten und auch im privaten Umfeld äußerste Vorsicht und Wachsamkeit walten lassen.

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