Heppenheim. (pd/and). Die Saison für das Pflanzen junger Bäume des Frühjahrs 2021 hat begonnen. Jedes Jahr pflanzt die Stadt Heppenheim Jungbäume im Stadtwald. In diesem Frühjahr werden vier bis sechs Wochen lang, über 30.000 Jungbäume dreizehn verschiedener Baumarten gepflanzt, teil die Stadt mit.
Größtenteils wird auf bewerte Baumarten, wie etwa Eiche, Kirsche, Linde, Douglasie, Kiefer und Lärche, gesetzt. Die Fichte wird beispielsweise nicht mehr berücksichtig, da sie empfindlich für Trockenheit ist. Ein kleiner Teil sind auch Versuchs-Baumarten, wie beispielsweise die Baumhasel. Wichtig ist, dass die Wahl der Baumarten und der Standort aufeinander abgestimmt sind und das herkunftsgerechte Pflanzen verwendet werden. Die Baumart Buche, für deren hohen Anteil der Stadtwald bekannt ist, wird trotz der Trockenheitsschäden der vergangenen Jahre ihren Anteil an den Baumarten weiter vergrößern. Sie wird natürlich verjüngt, um die an den Standort angepasste Genetik im Stadtwald zu bewahren. Die Jagdpächter haben ihre Unterstützung beim Schutz der Flächen angeboten und Patenschaften für einzelne Flächen übernommen. Die Jungpflanzen haben eine Größe zwischen 30 cm und 80 cm.
Die zu bepflanzenden Flächen wurden in den letzten Wochen von den städtischen Forstwirten vorbereitet. Dabei handelt es sich ausschließlich um Flächen, auf denen die Fichten vom Befall durch den Borkenkäfer abgestorben sind. Die Stadt Heppenheim beschäftigt fünf Forstwirte, einen Forstwirtschaftsmeister, einen Förster und einen Bundesfreiwilligendienstler. Bei der Pflanzung helfen auch vier Mitarbeiter vom städtischen Baubetriebshof.
Quelle und Foto: Stadt Heppenheim