Mannheim – Nationaltheater: Earth Hour + Orchester des Wandels!

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Das Nationaltheater Mannheim unterstützt am Samstag, 27. März ab 20.30 Uhr die Aktion »Earth Hour«, bei der tausende Städte rund um die Welt für eine Stunde die Beleuchtung vieler Gebäude und Sehenswürdigkeiten ausstellen – vom Big Ben in London über die Chinesische Mauer bis hin zum Brandenburger Tor in Berlin. Auch die Stadt Mannheim ruft mit der Klimaschutzagentur und dem WWF dazu auf, sich gemeinsam 60 Minuten Zeit zu nehmen, um zu diskutieren und sich auszutauschen – über das, was wir tun können, um die Umwelt und das Klima unserer Erde zu schützen.

Auch das Orchester des Wandels setzt sich in vielen verschiedenen Bereichen aktiv für Nachhaltigkeit, Klima- und Naturschutz ein. Detlef Grooß ist Vorsitzender der Initiative und Bratschist am Nationaltheater Mannheim. Was ihn am Orchester des Wandels begeistert, ist, so Grooß, die positive Energie, mit der Dinge angepackt werden. »Es ist ein großartiger Weg, durch Kultur das Thema Nachhaltigkeit weiter in die Gesellschaft zu tragen und in der Kultur mit gutem Beispiel voranzugehen, indem wir zeigen: wir machen uns auf den Weg!«

Auf den Weg hat sich nun auch das gesamte Orchester des Nationaltheaters gemacht, indem es sich in dieser Woche der Initiative angeschlossen hat. Damit ist es eines der Gründungsorchester des sich in der Entstehung befindlichen gemeinnützigen Vereins, mit dem verschiedenste Musiker*innen aus deutschen Berufsorchestern zeigen möchten, dass man gemeinsam etwas bewegen kann, um den Planeten als lebenswerten Ort für die nachfolgenden Generationen zu bewahren.

Eines der Projektedes Orchester des Wandels ist das Madagaskar-Projekt, da dort für den Instrumentenbau wichtige Edelhölzer wachsen. Dieser Regenwald ist durch Raubbau und Brandrodung akut bedroht und daher hat der Schutz dieser

Baumarten für Musiker*innen auch einen unmittelbaren Bezug. Mit dem Projekt engagiert sich die Initiative für den Erhalt des Regenwaldes und damit auch für den zukünftigen Bestand an Hölzern für den Instrumentenbau.