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Mannheim – SPD diskutiert über die Zukunft der Senior:innentreffs – mit Blick auf die Vielfalt der teilhabenden Menschen sollen individuelle Angebote in den Stadtteilen entstehen

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.
Stadträtin und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Gemeinderatsfraktion Dr. Claudia Schöning-Kalender diskutierte mit Marianna Bade, Vorsitzende des Mannheimer Seniorenrats e.V. und Petra Röder, Kreisvorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Mannheim, über die Zukunft der Senior:innentreffs. Genau wie die Vielfalt in unserer Gesellschaft, benötigen wir unterschiedliche Angebote und Vernetzungen in den Stadtteilen. Eine gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmittel ist dabei ebenso wichtig wie ein Konzept, das alle anspricht, die im Stadtteil Kontakt und Austausch suchen. Die gesamte Diskussion ist abrufbar unter: https://spdmannheim.de/livestream1/
Petra Röder verdeutlicht mit der Grundsatzfrage `Wie wollen wir in Zukunft miteinander Leben`, das Ziel für die weitere Entwicklung der Senior:innentreffs: „Wünschenswert sind lebendige Quartiere für alle Generationen und das quer durch die Gesellschaft. Das Leben ist ein Blumenstrauß. Genauso bunt müssen auch die Angebote in den Stadtteilen sein. Dazu gehören Sportangebote und Sprachkurse, aber auch Projekte für Jung und Alt, wie gemeinschaftliches Gärtnern. Wichtig ist die individuelle Betrachtung der Stadtteile. Hier gibt es ganz unterschiedliche Bedarfe, die man mit individuellen Konzepten begleiten sollte.“

Treffs als Dreh- und Angelpunkt für Arbeit und Vernetzung in den Stadtteilen

Dr. Claudia Schöning-Kalender verweist auf die große Bedeutung der Angebote, für die Menschen im Stadtteil: „Ein Treffpunkt mit Gleichgesinnten aus dem eigenen Stadtteil schafft Vertrauen. Dabei sind unterschiedliche Angebote genauso wichtig wie Beratungsgespräche. Hier müssen auch älteren Menschen in den Blick genommen werden, die selbst Angehörige pflegen und Rat suchen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass wir alle erreichen. Unter dem Begriff „Senior:innentreffs“ fühlen sich nicht automatisch alle über 60 Jahren angesprochen. Eine alternative Namensgebung wie „Stadtteiltreff“ kann hier Abhilfe schaffen.“

Hauptamt mit ehrenamtlicher Unterstützung erforderlich

Marianne Bade hebt den personellen Aspekt hervor: „Die Pandemie hat gezeigt, dass eine so wichtige Arbeit nicht rein auf ehrenamtlichen Helfern aufgebaut werden kann. Durch die Pandemie kam die Arbeit mit den Helfern, die vor allem der Hochrisikogruppe angehören, fast zum Erliegen. Die Treffs sind wichtig für das Wir-Gefühl und den Zusammenhalt der Menschen im Stadtteil und müssen unbedingt durch hauptamtliche Arbeit erhalten werden.“
Quelle SPD Mannheim

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