Kaiserslautern/Frankfurt. Der Spielausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittligisten 1. FC Kaiserslautern wegen Verstoßes gegen das gemäß der Spielordnung der Dritten Liga geltende Hygienekonzept mit einer Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro belegt.
Nach dem 2:0-Derbysieg im Auswärtsspiel beim SV Waldhof Mannheim wurde die Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern von einigen Anhängern am Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg empfangen. In diesem hochemotionalen Moment kam es zu Verstößen gegen das für den Sonderspielbetrieb der Dritten Liga erlassene Hygienekonzept. Dass die geltenden Corona-Regeln nicht zu 100% eingehalten wurden, hatten die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern bereits in einer Stellungnahme nach dem Spiel eingeräumt und die Vorkommnisse umfassend nachbereitet. Der FCK-Kapitän Jean Zimmer hatte bei geöffneter Tür vom FCK-Mannschaftsbus zusammen mit den ca. 300 Fans ohne Einhalten des Mindestabstands und Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes gefeiert.
Wie in der erwähnten Stellungnahme möchte der FCK auch an dieser Stelle nochmal deutlich platzieren, dass sich der Club und alle seine Mitarbeiter der getragenen Verantwortung im Thema „Corona-Pandemie“ bewusst sind und dieses Thema seit Beginn der Pandemie sehr ernst nehmen. Weitere Informationen über den 1. FC Kaiserslautern gibt es unter www.FCK.de.
Text : 1. FC Kaiserslautern und Michael Sonnick