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Mannheim – Neuer Vertrag zwischen SV Seckenheim und Stadt bringt die Stadtteilentwicklung und Sportförderung voran

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Im Mannheimer Osten ist nun der erste wichtige Schritt hin zu einer Lösung getan worden, die sowohl in der stadt- und freiräumlichen Entwicklung Seckenheims neue Perspektiven öffnet, als auch den Sport im Stadtteil zukunftsgerichtet aufstellt: Im Zuge der Sportkonzeption Seckenheim erfolgt ab dem 1. März die Verlagerung der Freisportflächen des SV Seckenheim auf die städtische Bezirkssportanlage (BSA). Damit kann die Stadt die knapp 45.000 Quadratmeter große Otto-Bauder-Anlage in städtebaulich integrierter Lage über einen Planungswettbewerb mit Bürgerbeteiligung und einem anschließenden Bebauungsplanverfahren zur Schaffung zusätzlichen Wohnraums entwickeln. Die markanten Grünstrukturen sollen hierbei erhalten und qualifiziert werden. Im Gegenzug erhält der SV eine städtische Sportförderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro für die Ertüchtigung der BSA zwischen Seckenheimer Hauptstraße und Neckar. „Nach einem gut zehn Jahre andauernden Prozess haben wir es geschafft, dass alle Beteiligten Gewinner sind: Die Stadt kann in Seckenheim neuen – und preisgünstigen – Wohnraum schaffen und der Sportverein erhält die finanziellen Mittel, um sich weiterzuentwickeln und die Rahmenbedingungen zu optimieren“, freute sich Ralf Eisenhauer, der in seiner doppelten Funktion als Bau- sowie Sportbürgermeister die Vertragsunterzeichnung übernahm.

Sowohl die Bezirkssportanlage als auch die Otto-Bauder-Anlage sind Eigentum der Stadt, die Otto-Bauder-Anlage wurde jedoch langfristig an den SV Seckenheim verpachtet, der für die Bewirtschaftung sorgte. Auch nach der Vertragsunterzeichnung und offiziellen Abgabe kann der SV die Otto-Bauder-Anlage noch bis Jahresende als Ausweichmöglichkeit nutzen, während er die Bezirkssportanlage ertüchtigt. Von der Fördersumme sollen beispielsweise die 400-Meter-Bahn und das bestehende Kleinspielfeld auf Kunststoffausführung umgerüstet, die Umkleidekabinen erweitert und das Dach des Vereinshauses in der Zähringer Straße saniert werden. Für die bereits bestehenden Nutzer der Bezirkssportanlage gilt nach der Verpachtung an den SV Seckenheim Bestandsrecht. Von dem neuen Arrangement profitiert auch die TSG Seckenheim, die ebenfalls eine Sportförderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt bekommt – ein Sonderzuschuss für ein neues Sportzentrum auf der Fläche der ehemaligen STEM-Kaserne.

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