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Mannheim – 350. Aktuelle Corona Meldung 16.02.2021 – Coronazahlen fallen weiter – 19 neue Fälle – 466 akute Fälle – Inzidenz 50,2

350. Aktuelle Meldung zu Corona 16.02.2021

1. Aktuelle Fallzahlen
2. Stadt Mannheim ermöglicht allen Beschäftigten an Schulen und Kitas regelmäßige Schnelltests
3. Impftermine

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10396/ Ein weiterer Todesfall

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 16.02.2021, 16 Uhr, 19 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10396.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 90 Jahre alter Mann verstarb in einem Krankenhaus außerhalb Mannheims. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 248 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9682 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 466 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Stadt Mannheim ermöglicht allen Beschäftigten an Schulen und Kitas regelmäßige Schnelltests

Die Stadt Mannheim möchte allen Lehrer*innen und Erzieher*innen sowie den weiteren Beschäftigten in Schulen und Kindertageseinrichtungen eine regelmäßige und einfache Corona-Testung zwei Mal pro Woche vor Ort in ihrer Einrichtung ermöglichen. Der nicht-öffentliche Hauptausschuss des Gemeinderats hat gestern einer Verwaltungsvorlage zugestimmt, die die Verwaltung ermächtigt, hierfür 80.000 Antigen-Schnelltests zur Verfügung zu stellen. Für deren Bereitstellung wird die Stadt etwa 500.000 Euro investieren. Hinzu kommen weitere Ausgaben für Schulungen, Hygieneausstattung und Logistik. Die Tests werden von der Stadt mit Hilfe der Rettungsdienste an die Einrichtungen verteilt werden und ab dem 22. Februar zur Verfügung stehen. Ab dann sollen laut Landesregierung in Baden-Württemberg – beginnend mit den Grundschulen, Abschlussklassen und Kitas – die Einrichtungen sukzessive stufenweise wieder öffnen.

Noch in dieser Woche sollen pro Einrichtung zwei bis drei Mitarbeitende in der richtigen Handhabung der Tests geschult werden. Sie sollen dann vor Ort ihren Kolleg*innen bei deren eigener Testung in der jeweiligen Einrichtung zur Seite stehen und diese anleiten. Die Schulung soll für zirka 800 Personen mit einem strengen Hygienekonzept und vorgegebenen Zeitfenstern im Rosengarten organisiert werden. Insgesamt werden die Testungen allen rund 8.000 Beschäftigten an Mannheimer Einrichtungen – egal ob Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen von freien Trägern oder der Stadt – angeboten. Die Kindertagespflegepersonen werden zeitnah darüber informiert, welche Testmöglichkeiten für sie bestehen.

Vorgesehen sind Antigen-Schnelltests, mit denen eine Testung der Beschäftigten unter Anleitung bequem in ihrer Einrichtung direkt vor Dienstbeginn stattfinden kann. „Die Idee von Testungen direkt in den Einrichtungen verspricht unserer Ansicht nach eine deutliche höhere Beteiligung, als wenn die Beschäftigten zweimal pro Woche zum Hausarzt müssen. Bisher gibt es auch nur sehr wenige Apotheken, die ein solches Angebot machen“, erklärt Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz. „Wir hoffen, dass möglichst viele Mitarbeiter*innen das Angebot annehmen werden, um so ein kontinuierliches Monitoring über das Infektionsgeschehen an Schulen und Kitas zu haben“.

Auch die Freien Träger haben breite Zustimmung zu dem Vorgehen signalisiert und beteiligen sich mit ihren Beschäftigten gerne, berichtet Bildungs- und Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert: „Wir unternehmen enorme Anstrengungen, um den Gesundheitsschutz der Beschäftigten bestmöglich gewährleisten zu können. Dies geschieht etwa auch durch die Bereitstellung entsprechender Schutzmaßnahmen wie beispielsweise Schutzmasken für unser Personal. Freie Träger und Kindertagespflegepersonen erhalten zudem einen Zuschuss der Stadt für die Anschaffung von Schutzausrüstung und Hygienematerial. Dies verstehen wir auch als Ausdruck der Wertschätzung für ihre Arbeit für unsere Kinder und Familien. Den Bund-Länder-Beschluss, dass nun die Impfverordnung dahingehend überprüft werden soll, dass Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte in der Reihenfolge vorgezogen werden sollen, begrüßen wir.“

3. Impftermine

Täglich um 17.00 Uhr werden neue Impftermine eingestellt, auch für den darauffolgenden Tag. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt drei Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren:

Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen. Eine Anleitung zur Anmeldung über die Website finden Sie auf der Seite der Kassenärztlichen Vereinigung: Impfterminservice – Anleitung für Impflinge.

Per Telefon unter 116117

Mit der App „116117“

Bitte buchen Sie unbedingt Termine für die 1. UND die 2. Impfung.

Bitte beachten Sie, dass Impftermine nur nach der vorgegebenen Priorisierung vergeben werden dürfen. Zu den impfberechtigten Personengruppen: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/fragen-und-antworten-rund-um-corona/faq-impfzentren/

Wurde trotz fehlender Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Ärztliches und sonstiges medizinisches Personal benötigen eine Bestätigung der Kassenärztlichen Vereinigung (KÄV), dass sie zu den benannten Gruppen der Priorität 1 gehören.

Die Stadt Mannheim verschickt zudem seit Anfang Februar nach und nach ein Schreiben an alle Bürger*innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben. Die Schreiben erreichen die Bürger*innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für den berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert. Anrufe vor Erhalt des Schreibens und ohne Zugangsnummer sind nicht zielführend.

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