Neustadt – Rotkreuzstift: Mit Corona-Impfung und Testkabine gegen das Virus

Neustadt / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/DRK-Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V.) – Dank seines zügig umgesetzten und konsequenten Notfallplans kommt das Altenheim Rotkreuzstift bis jetzt erfolgreich und gesund durch die Pandemie. Als erstes Altenheim in Neustadt nahm das Rotkreuzstift bereits am 1. Dezember 2020 eine Testkabine für Corona-Schnelltests in Betrieb. Die Besucher werden seitdem konsequent getestet, bevor sie die Einrichtung betreten. Am 16. Januar 2021 konnte bei allen impfwilligen Bewohnern die erste Corona-Schutzimpfung fachgerecht durchgeführt werden. Die Zweitimpfung erfolgt in den nächsten Tagen. Die Impfquote der Bewohner im Rotkreuzstift liegt bei vortrefflichen 95%. Beide Maßnahmen – Testkabine und Impfangebot – sind die konsequente Fortsetzung der Strategie zur Vermeidung eines Corona-Ausbruchs in der Senioreneinrichtung, die neben hohen internen Hygiene- und Sicherheitsstandards wie dem verpflichtenden Tragen zertifizierter FFP-2-Masken, verbindlicher und kontrollierter Handdesinfektion und regelmäßigen Tests des Pflegepersonals größtmögliche Sicherheit anstrebt. Im Ergebnis weist das Altenheim Rotkreuzstift eine beispielhafte Corona-Infektionsbilanz auf: Seit Ausbruch der Pandemie bis heute gab es einmalig einen positiven Test, aber selbst dieser bestätigte sich bei einer weiteren Kontrolle nicht. Seit einem Jahr ist das Altenheim Rotkreuzstift coronafrei. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir unsere Bewohner bis jetzt infektionsfrei durch diese dramatische Gesundheitslage bringen konnten“, freut sich Einrichtungsleiterin Monika Bohnert. „Trotzdem war es eine schwierige Zeit für uns alle. Zum Schutz der Einrichtung mussten die Bewohner zeitweise Einschränkungen in der sozialen Teilhabe und die Mitarbeiter auch in ihrem privaten Umfeld in Kauf nehmen. Auch der Mitarbeit und dem Verständnis der Familienangehörigen ist dieser Erfolg zu verdanken. Wir hoffen, dass durch die Impfung ein bisschen mehr Normalität einkehrt.“
Um die Impfungen anbieten zu können, setzte sich die DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. als Trägerin des Altenheims stark dafür ein, ausreichend und zeitnah Impfdosen zu erhalten. Die Impfungen wurden und werden am 15. Januar respektive am 13. Februar mit Unterstützung einer der Hausärzte der Einrichtung und durch ein mobiles Impfteam im Rotkreuzstift durchgeführt. Die im Stift tätigen Rotkreuzschwestern sowie die Verwaltung unterstützen Bewohner und Impfteam nach Kräften und ermöglichen so einen reibungslosen Impfablauf. Der Fokus der Organisation liegt zu jeder Zeit auf der Wahrung der größtmöglichen Sicherheit für alle Beteiligten.„Als Vorsitzende der DRK Schwesternschaft ist mir das Wohl unserer Bewohner das höchste Gut. Ich freue mich sehr über den großen Einsatz und die Impfbereitschaft im Rotkreuzstift“, erklärt Oberin Heike Diana Wagner.

Über die DRK-Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V.
Die Schwesternschaft ist eine von bundesweit 31 DRK-Schwesternschaften mit insgesamt 21.000 Rotkreuzschwestern. Zweck ist die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege und der Hilfeleistung für Menschen in Not. Basis ihres Handelns bilden die Grundsätze des Roten Kreuzes. Die Schwesternschaft ist Träger verschiedener Einrichtungen. Darüber hinaus unterhält sie Gestellungsverträge, über die die Mitglieder bei zahlreichen Trägern in der Kranken-, Kinderkranken-, Altenpflege und Geburtshilfe eingesetzt sind. Die Schwesternschaft ist Mitgesellschafterin der gemeinnützigen DRK-Trägergesellschaft Süd-West mbH und der DRK-Krankenhaus GmbHs Rheinland-Pfalz und Saarland. Rotkreuzschwestern sind Teil der weltweiten humanitären Arbeit des Roten Kreuzes.