Mannheim / Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/Wirtschaftsjunioren Deutschland) – Was macht den Rechtspopulismus populär? Das ist das Thema der Veranstaltung „Kontroverse am Aschermittwoch“, zu der auch in diesem Jahr die Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen e.V. in Kooperation mit dem Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen einladen.
Wer die aktuellen rechtspopulistischen Entwicklungen verstehen will, muss sich damit auseinandersetzen, was den Rechtspopulismus für nicht wenige Menschen so attraktiv macht. Welche Rolle spielen sozioökonomische, psychologische und kulturelle Faktoren? Wie bedeutsam sind Ängste davor, Identität und Heimat zu verlieren und den gewohnten Lebensstil ändern zu sollen? Und wie sind rechtspopulistische Vorbilder in den USA einzuordnen? Auf der Grundlage dieser Analyse sollen Ansatzpunkte für ein Handeln in Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft erkundet und diskutiert werden, die geeignet sind, dem Rechtspopulismus entgegenzuwirken.
Impulsgeber Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl ist Professor für Theologische Ethik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin und Mitglied des Deutschen Ethikrates. Im Anschluss an seinen Vortrag ist Zeit für Fragen und Diskussion. Der WebTalk wird moderiert von Maximilian Schulz (Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen e.V.) und Kai Stenull (Heinrich Pesch Haus).
Die Online-Veranstaltung beginnt am Aschermittwoch, 17. Februar 2021, um 19 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Online-Anmeldung bis 15. Februar über folgenden Link gebeten: https://heinrich-pesch-haus.de/veranstaltungen/aschermittwoch2021/.
Die „Kontroverse am Aschermittwoch“ wird in Kooperation mit dem Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen (HPH) veranstaltet und von der Landeszentrale Politische Bildung Rheinland-Pfalz und dem Verein der Förderer und Freunde des HPH gefördert. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und ist im Nachgang auf YouTube verfügbar.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) sind in 210 Kreisen organisiert und stellen mit mehr als 10.000 Mitgliedern den größten Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren in Deutschland. Im Kreis Mannheim-Ludwigshafen engagieren sich rund 130 Unternehmerinnen und Unternehmer, Selbständige und leitende Angestellte aus allen Bereichen der Wirtschaft in vielfältigen Projekten zur aktiven Gestaltung des regionalen Wirtschaftsraums. Die Wirtschaftsjunioren stehen im regelmäßigen Dialog mit Politik, Wissenschaft und Bildung und verfügen über eine Vielzahl internationaler Kontakte innerhalb ihres weltweiten Dachverbandes, der Junior Chamber International (JCI). Weitere Informationen im Internet unter: www.wirtschaftsjunioren.org
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