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Ludwigshafen – DGB: Bei Diskussion um FFP2-Masken müssen Geringverdienende und Arbeitssuchende bedacht werden

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.

Bayern führt eine FFP2-Maskenpflich im ÖPNV und beim Einkaufen ein, auch in Ludwigshafen wird über den breiten Einsatz von FFP2-Masken gesprochen. Dies hält Rüdiger Stein, Geschäftsführer der DGB Region Vorder- und Südpfalz für grundsätzlich richtig, warnt jedoch vor einer generellen Pflicht: „FFP2-Masken bieten mehr Schutz, deshalb ist es richtig und wichtig, dass mehr Menschen der Zugang dazu verschafft wird. Allerdings können sich viele Menschen, insbesondere in Geringverdienende, Rentner*innen oder ALG II Bezieher*innen, die Masken nicht leisten. Ob nun Pflicht oder Empfehlung – es sollte allen Menschen ermöglicht werden, sich so gut es geht gegen das Corona-Virus zu schützen. Das heißt es müssen auch für diese Menschen kostenlose, mindestens jedoch vergünstigte FFP“-Masken zur Verfügung gestellt werden. Und das nicht nur einmalig.“, so Stein weiter. Bezieher*innen von Hartz IV stehen monatlich knapp 17 Euro für Hygieneartikel inklusive Alltäglichen Bedarf wie Seife oder Zahnpasta zur Verfügung. Durchschnittlich drei Euro für eine FFP2-Maske, die Einmal-Artikel sind, ist für viele zu viel, betont der DGB.
Quele: Deutscher Gewerkschaftsbund
Region Vorder- und Südpfalz
Kaiser-Wilhelm-Straße 7
67059 Ludwigshafen

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