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Heidelberg – Stadt zählt zu den drei zukunftsfähigsten Städten Deutschlands! Neues Städteranking der Wirtschaftswoche gibt Topwerte bei nachhaltiger Wirtschaft und Bildung


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Heidelberg zählt zu den drei zukunftsfähigsten Städten Deutschlands: Die Universitätsstadt belegt im neuen Städteranking des renommierten Wirtschaftsmagazins Wirtschaftswoche den dritten Platz unter 71 kreisfreien Städten deutschlandweit mit mehr als 100.000 Einwohnern – unter anderem vor München, Stuttgart und Berlin. In der neuen Kategorie „nachhaltige Wirtschaft“ ist Heidelberg sogar bundesweit der Topstandort Nummer 1.

„Das Städteranking zeigt, dass Heidelberg für die Zukunft sehr gut aufgestellt ist. Unsere Stadt bietet Spitzenforschung und Unternehmensgründungen in wissens- und technologieintensiven Branchen optimale Standortbedingungen. Wir legen den Grundstein für Forschung und Innovation bereits in den Schulen. In Heidelberg macht mehr als die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler ihr Abitur. Die Arbeitslosenquote unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist die bundesweit geringste“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.

Nachhaltigkeitsindex: Top-Werte bei Forschung und Unternehmensgründung

Mit dem sogenannten Nachhaltigkeitsindex vergleicht die Studie die Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit verschiedener Städte. Er orientiert sich an den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung. 15 Indikatoren fließen rund um die Themen Wirtschaft, Ökologie und Soziales ein. Die Stadt Heidelberg ist hier in Deutschland auf dem dritten Rang und punktet vor allem in der Kategorie nachhaltige Wirtschaft, wo sie bundesweit den Spitzenplatz einnimmt: Zum einen gibt es besonders viele Forschungsinstitute und Unternehmensgründungen in wissens- und technologieintensiven Branchen. Zum anderen sind überdurchschnittlich viele Menschen in Nachhaltigkeitsberufen beschäftigt. Daneben sind im Nachhaltigkeitsindex unter anderem noch die Haltestellendichte im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV), die Zahl der E-Ladestellen, die installierte Solar- und Windenergieleistung sowie die Glasfaserversorgung eingeflossen.

Das Städteranking bestätigt den Stellenwert Heidelbergs als internationaler Top-Wissenschaftsstandort: Die Universität Heidelberg, die älteste Deutschlands und eine der weltweit 50 besten Universitäten, sowie zahlreiche international renommierte Forschungseinrichtungen wie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), das European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und vier Max-Planck-Institute ziehen internationale Top-Wissenschaftler nach Heidelberg. 

Niveauranking: Sehr gutes Bildungsangebot

In der Gesamtwertung der diesjährigen Studie verbessert sich Heidelberg um fünf Plätze und nimmt mit dem 22. Rang ebenfalls einen Platz in der erweiterten Spitzengruppe ein – beispielsweise noch vor Mannheim, Köln und Berlin. In das „Niveauranking“ fließen die Kategorien Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Immobilien und Lebensqualität ein. Heidelberg sticht in der Kategorie Arbeitsmarkt durch seine junge Bevölkerung, seine geringe Arbeitslosenquote bei Jugendlichen, seinen hohen Anteil an wissensintensiven Dienstleistungen und seine geringe Schulabbrecherquote heraus:  

Altersquotient: Platz 2 – auf eine Bewohnerin oder einen Bewohner über 60 Jahre kommen in Heidelberg 2,9 Bürgerinnen und Bürger zwischen 20 und 59 Jahren.
Jugendarbeitslosigkeit: Platz 1 zusammen mit Mannheim – unter 25 Jahren liegt die Quote in Heidelberg gerade einmal bei 2,0 Prozent.
Schulabbrecherquote: Platz 2 – nur 3,1 Prozent verlassen die Schule ohne Abschluss.
Abiturquote: Platz 2 – 55,2 Prozent der Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs schließen die Schulzeit mit dem Abitur ab.
Anteil wissensintensiver Dienstleistungen: Platz 1– 42,3 Prozent alle Arbeitsplätze sind in wissensintensiven Dienstleistungen angesiedelt.

Heidelberg: Erfolgreiche Entwicklung im vergangenen Jahrzehnt

Die Stadt Heidelberg hat sich im Städteranking in einigen Bereichen in den vergangenen Jahren weiter verbessert – insbesondere bei Bildung und Forschung:
Die Jugendarbeitslosigkeit ist seit 2014 weiter gesunken von 3,1 Prozent auf den bundesweiten Topwert (2,0 Prozent).
Bei der Abiturquote hat Heidelberg sein hohes Niveau weiter gestärkt und sich seit 2013 um vier Plätze auf den bundesweit zweiten Rang verbessert.
Die Anzahl der Forschungsinstitute ist in den vergangenen fünf Jahren sprunghaft angestiegen: von vier Instituten pro 100.000 Einwohner in 2015 (Platz 5) auf den bundesweiten Topwert von zwölf Forschungsinstituten.
Der Anteil von Arbeitsplätzen in wissensintensiven Dienstleistungen ist in den vergangenen sechs Jahren um rund 2,5 Prozent gestiegen, sodass Heidelberg weiterhin den ersten Platz einnimmt.

Das Städteranking von WirtschaftsWoche, ImmobilienScout24 und IW Consult ist der umfangreichste Kommunencheck in Deutschland und wird jährlich veröffentlicht. 

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