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Germersheim – Pendler-Radroute auf gutem Weg – Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr unterstützt Projekt-Umsetzung im Landkreis Germersheim

Germersheim/Kreis Germersheim/Metropolregion Rhein-Neckar. „Der Ausbau des Radwegenetzes und die Schaffung von neuen und besser ausgebauten Strecken für Radfahrende, sind wichtiger Bestandteil für noch besseren Klima- und Umweltschutz im Landkreis Germersheim“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel am Rande der gestrigen Ausschusssitzung für „Wirtschaft und Verkehr“ in der Kandeler Bienwaldhalle. Die Unterstützung des Projektes „Pendler-Radroute“ wurde einstimmig beschlossen.Zuvor stellte Uwe Petry, Geschäftsführer des mit der Machbarkeitsstudie beauftragten Planungsbüros VAR+, dem Mitgliedern nochmals die Eckpunkte und Ergebnisse dieser Studie vor. Dabei ging es sowohl um die Trassenführung, die von Schifferstadt bis Wörth reicht, wie auch um die Bewertung dieser Routenführung nach fest definierten Kriterien. So zum Beispiel: Interaktionen mit anderen Verkehrsteilnehmern, die Breite der Wege und dessen Oberflächenbeschaffenheit aber auch Kosten für den Grunderwerb von benötigten Flächen.

Der Gesamtinvestitionsbedarf zur Umsetzung aller in der Studie vorgeschlagenen Maßnahmen, inklusive der 16 Lückenschlusse und Ingenieursbauwerke für alle Trassen, beträgt nach Schätzungen des Büros VAR+ insgesamt 13,7 Mio. Euro. Petry erläutert in seinem Vortrag auch die Unterschiede zwischen Radschnellverbindungen und Pendler-Radrouten. Insgesamt unterscheidet das deutsche Recht zwischen 16 verschiedenen Radführungskonzepten. Auf der für den Landkreis relevanten Pendler-Radroute können beispielsweise auch Wirtschaftswege eingebunden werden. Ferner sollen auf den als Pendler-Radroute ausgewiesenen Strecken eine Durchschnittgeschwindigkeit von mindestens von 20 Stundenkilometern und eine Mindestbreite von drei Metern für Abschnitte, auf denen Gegenverkehr möglich ist, gewährleistet werden.

Landrat Dr. Fritz Brechtel erläuterte den Sitzungsteilnehmern, dass Mitarbeiter des Planungsbüros in Kürze bei den beteiligten Kommunen vorsprechen werden: „Die Machbarkeitsstudie wirft noch einige Fragen auf, die auf lokaler Ebene von Relevanz sind. Wie ist beispielweise die Kostenverteilung geregelt oder müssen innerörtliche Kfz-Stellplätze weichen? Ich bin froh, dass unter Federführung der Kreisverwaltung die Kommunen nun in diese Diskussionen einsteigen werden und wir bei der Umsetzung der Pendler-Randroute einen entscheidenden Schritt vorangekommen sind.“

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