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Heidelberg – Deutlich mehr Bürgerinnen und Bürger profitieren von Vergünstigungen durch Heidelberg-Pass+ – Einkommensgrenze gesenkt! Doppelt so viele Familien erhielten Pässe


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Durch die gesenkten Einkommensgrenzen beim Heidelberg-Pass+ hat sich der Kreis der Menschen mit geringem Einkommen, die den Pass nutzen, deutlich vergrößert: Im Vergleich zu 2019 haben 215 Antragstellende mehr als im Jahr 2019 den Heidelberg-Pass+ erhalten – darunter sind insbesondere Familien. 13 Anträge mussten abgelehnt werden, da die Einkommensgrenze überschritten war. Diese Bilanz hat der Gemeinderat am Donnerstag, 12. November 2020, entgegengenommen. Inhaberinnen und Inhaber des Heidelberg-Pass+ profitieren von vielen Vergünstigungen: Mit dem Pass sind zahlreiche Angebote aus Kultur, Bildung, Sport und Freizeit vergünstigt oder kostenfrei.

Insgesamt 215 Pässe mehr ausgestellt als im Vorjahr

Vor allem Familien nutzen das Angebot. Im Vergleich zu 2019 haben in diesem Jahr doppelt so viele Familien einen Heidelberg-Pass+ erhalten.

Bei Familien mit mindestens einem Kind stieg die Zahl der Heidelberg-Pässe von 103 auf 252.
Alleinerziehende mit mindestens einem Kind erhielten 79 Pässe im Vorjahr und 120 im Jahr 2020.
Bei den Seniorinnen und Senioren stieg die Ausstellungszahl von 118 auf 143.
13 Anträge wurden abgelehnt, weil sie zwischen 488 und 12.223 Euro über der Einkommensgrenze lagen.

Auch während der aktuellen Corona-Pandemie können der Heidelberg-Pass und der Heidelberg-Pass+ bei den Bürgerämtern in den Stadtteilen beantragt werden.

Mit dem Gemeinderatsbeschluss im Dezember 2019 wurde die Einkommensgrenze für den Heidelberg-Pass+ angepasst. Dadurch profitieren mehr Bürgerinnen und Bürger davon, den Pass beantragen zu können. Konkret heißt das: den Heidelberg-Pass+ gibt es für Haushalte mit anzurechnenden Familieneinkünften bis zu 30.000 Euro. Für das zweite und jedes weitere unterhaltspflichtige Kind wird jeweils ein Freibetrag von 5.000 Euro gewährt. Für alleinstehende Rentnerinnen und Rentner sowie Senioren ab dem 65. Lebensjahr wird die Einkommensgrenze auf 20.000 Euro festgelegt, für Rentnerehepaare auf 30.000 Euro.

Viele Vergünstigungen und kostenfreie Angebote aus Kultur, Bildung, Freizeit und Sport

Neben dem Heidelberg-Pass+ gibt es noch den Heidelberg-Pass, der sich an Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld II, Sozialgeld und Asylbewerbende richtet. Auch Menschen, die eine Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt, Wohngeld oder einen Kindergeldzuschlag erhalten, können einen Heidelberg-Pass beantragen. Der Heidelberg-Pass+ steht Bürgerinnen und Bürgern zu, die weniger als ein bestimmtes Einkommen zur Verfügung haben.

Nutzerinnen und Nutzer der Heidelberg-Pässe können sich über zahlreiche Vergünstigungen in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Freizeit freuen. So erhalten Pass-Besitzende etwa Ermäßigungen im Kurpfälzischen Museum, im Theater, den Heidelberger Bädern oder im Tiergarten. Neben Zuschüssen zum Mitgliedsbeitrag im Sportverein und den Fahrkarten des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) erhalten Nutzende außerdem Vergünstigungen an der Volkshochschule, der Akademie für Ältere sowie der Musik- und Singschule. Zudem übernimmt die Stadt Heidelberg für Familien mit einem Heidelberg-Pass+ seit Januar 2020 in vollem Umfang das Kinderbetreuungsentgelt einschließlich Mittagessen. Ab Januar 2021 müssen Nutzer der beiden Heidelberg-Pässe außerdem keine Hundesteuer mehr zahlen.

Weitere Informationen zu den Heidelberg-Pässen und allen Vergünstigungen gibt es unter www.heidelberg.de/heidelbergpass oder beim Bürgeramt unter Telefon 06221 58-47980.

Informationen zu weiteren Unterstützungsangeboten für Familien: www.heidelberg.de/hd4family

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