Hockenheim / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/Stadt Hockenheim) – Der Pressesprecher der Stadt Hockenheim, Christian Stalf, ist als einer der „100 hellsten Köpfe der PR“ in Deutschland ausgezeichnet worden. Die Ehrung geht auf eine Befragung des Instituts für Management und Wirtschaftsforschung in diesem Jahr zurück. Daran haben Kommunikationsprofessoren, Leiter von Unternehmenskommunikationen und PR-Berater in Deutschland teilgenommen.
Die Studie verfolgt das Ziel, mit den Antworten auf die nahezu 100 Fragen aufzuzeigen, wohin sich die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Zukunft weiterentwickeln wird. Dabei ging es beispielsweise um strategische Fragen zum Kommunikationsmanagement, Zielgruppen und Kommunikationsfelder sowie digitale Kommunikation. Auf die Fragen wurden insgesamt 2751 Antworten von den Teilnehmern gegeben, die besten 329 Aussagen werden jetzt in einer Publikation veröffentlicht. Sie sollen auch an Universitäten und Hochschulen für Forschung und Lehre eingesetzt werden.
Kommunikation spielt große Rolle
Unter den Siegern des Wettbewerbs der 100 hellsten Köpfe der PR befinden sich viele Mitwirkende aus Unternehmen und Agenturen. Christian Stalf ist der einzige Teilnehmer aus einer Stadtverwaltung. „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Es war spannend, bei der Befragung auch die kommunale beziehungsweise politische Perspektive in die PR-Themen einfließen zu lassen“, findet er. Die Ehrung ist nicht die erste: Stalf wurde 2015 bereits mit dem PRVA-Wissenschaftspreis für seine Master-Arbeit im Bereich der politischen Kommunikation ausgezeichnet. Im letzten Jahr folgte der Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für seine Abschlussarbeit über die Kommunikation in kommunalen Energieversorgungsunternehmen.
„In unseren Stadtverwaltungen arbeiten quer durch alle Bereiche hoch qualifizierte Mitarbeiter für unsere Bürgerinnen und Bürger. Die vorliegende Auszeichnung ist dafür nur ein Beispiel“, sagt Oberbürgermeister Marcus Zeitler. Die bundesweite Sichtbarkeit Hockenheims durch den Wettbewerb freut ihn. „Die Kommunen und die ehrenamtlich Tätigen sind auch in der Krise das Rückgrat unserer Gesellschaft. Dabei spielt die Kommunikation für uns eine große Rolle, wie die Auszeichnung belegt“, so Zeitler weiter.