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Mutterstadt – Mitgliederversammlung des 1.HHC unter Corona-Bedingungen

„Wir lassen uns von Corona nicht unterkriegen“. So die Botschaft des Ersten Handharmonika-Clubs Mutterstadt bei seiner ordentlichen Mitgliederversammlung. Vorsitzender Wendelin Magin berichtete zunächst von erfolgreichen Veranstaltungen im Jahr 2019. Mit der Werbeveranstaltung „Musik zum Anfassen“ und dem Integrationsprojekt „Lieder und Musik ohne Grenzen“ wurden auch zwei neue Formate ausprobiert.

Dann kam die Corona-Pandemie und mit ihr am 16. März der sogenannte Lockdown, der auch das gesellschaftliche und kulturelle Leben zum Erliegen brachte. Auch der 1.HHC musste seine Aktivitäten einstellen. Der Vorsitzende versuchte die Mitglieder zunächst mit Online-Musikrätsel bei Laune zu halten. Auch zu einem Fenster-Konzert wurde aufgerufen. Doch als die Vorschriften gelockert wurden, nahm der Verein bereits am 5. Mai seinen Musikunterricht in Zweiergruppen wieder auf. Dank der guten Beziehungen zur Protestantischen Kirchengemeinde Mutterstadt konnte im Pfarrer-Johannes-Bähr-Haus ab 13. Juni auch wieder das Akkordeon-Orchester unter Einhaltung der Abstandsregelung zusammenkommen. Mittlerweile finden die Orchesterproben in wechselnden Besetzungen in zwei getrennten Räumen im Haus der Vereine statt. Dafür wurde auch ein CO2-Messgerät angeschafft, das signalisiert, wann es Zeit zum Lüften ist. Das geplante Palatinum-Konzert samt Vorbereitungsseminar wird genau um ein Jahr auf November 2021 verschoben.

Während in 2019 noch Einnahmen aus Veranstaltungen erzielt werden konnten, sind in 2020 die Mitgliedsbeiträge die einzige Einnahmequelle des Vereins, berichtete Kassenwart Gunther Holzwarth. Trotzdem war der Verein in der Lage auch während des Stillstands die Honorare weiterzuzahlen. Dafür dankten Dirigent Vladimir Korol und Keyboard-Übungsleiter Jürgen Becker, die als soloselbstständige Musiker besonders unter der Pandemie leiden. Die ausgefallenen Stunden wurden mittlerweile nachgeholt.
Sorge bereitet dem Verein die Mitgliederentwicklung. Gerade in diesem schwierigen Jahr gab es überdurchschnittlich viele Austritte. Im Aktivenbereich wird es zudem immer schwieriger Neuzugänge zu gewinnen. Der erste Vorsitzende berichtete im Auftrag der verhinderten Übungsleiterin Dr. Martina Gerber von 15 Akkordeon-Schülern, die während der Zwangspause auch Online unterrichtet wurden. Jürgen Becker, der 11 Keyboarder unterrichtet, macht schulische Verpflichtungen der Kinder für die rückläufige Nachfrage nach einem Musikinstrument verantwortlich. Und dabei ist Musizieren eine wichtige Ergänzung, denn es fördert nachweislich Konzentration, Sprache, Sozialverhalten und vieles mehr.

Auf Antrag von Tanja Schmitz folgte zur Mitgliederwerbung eine kurze Aussprache. Die im letzten Jahr gebildete Arbeitsgruppe unter der Leitung von Kristina Franz hat zu diesem Thema bereits Ideen entwickelt, die aber wegen Corona noch nicht umgesetzt werden konnten.

Die Revisoren Hedwig Krüger und Mathias Burk bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, sodass die Versammlung den Vorstand einstimmig entlastete.

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