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Rhein-Pfalz-Kreis – Badespaß im Schichtbetrieb – Kreisbeigeordneter Manfred Gräf zieht Zwischenbilanz


Rhein-Pfalz-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar.

Mittlerweile ist es fast 7 Monate her, dass am 16. März 2020 alle vier Bäder sowie weitere Einrichtungen des Rhein-Pfalz-Kreises Corona-bedingt geschlossen werden mussten.
Wann eine Wiedereröffnung ins Auge gefasst werden würde und unter welchen Bedingungen, war lange Zeit nicht absehbar.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis war jedoch nicht untätig: Anstatt ihre Beschäftigten in Kurzarbeit zu schicken, wurden einerseits Überstunden abgebaut und andererseits zahlreiche Renovierungsarbeiten in Eigenleistung durchgeführt. Es wurden Wände gestrichen, Fliesen verfugt, sowie Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Die für das Bad Heidespaß in Maxdorf-Lambsheim geplante zweiwöchige Schließzeit wegen Revision ab Ende September wurde dadurch vorverlegt. Durch die hohen Eigenleistungen konnte der Landkreis beispielsweise im Aquabella Mutterstadt rund 100.000 Euro einsparen.

Sobald sich abzeichnete, dass der Badebetrieb künftig nur noch unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln möglich sein wird und Badbetreiber einer Dokumentationspflicht gegenüber dem Gesundheitsamt nachkommen müssen, hat sich die Verwaltung unverzüglich damit befasst, wie ein Badebetrieb unter Pandemiebedingungen funktionieren kann. Für die Kombibäder Maxdorf, Mutterstadt und Schifferstadt wurden Hygienepläne erstellt und Reinigungs- und Desinfektionspläne angepasst, es wurden für die jeweils spezifischen räumlichen Gegebenheiten angepasste Konzepte zur Wegeführung entwickelt.

Nachdem die Landesregierung Rheinland-Pfalz die Öffnung der Freibäder ab dem 27. Mai und der Hallenbäder ab dem 10. Juni 2020 zuließ und der Kreisausschuss des Rhein-Pfalz-Kreises am 25. Mai der stufenweisen Öffnung der Bäder sowie der Änderung der Gebührenordnung zugestimmt hatte, wurde ein Online-Buchungssystem in Betrieb genommen. Es wurden Zeitfenster von meist drei Stunden zum Schwimmen gebildet, sowie Zeitfenster zur Zwischenreinigung und Desinfektion eingerichtet. Die Schwimmzeiten wurden zu Sondertarifen angeboten (Kinder bis 10 Jahre sind kostenfrei, Jugendliche von 11 – 17 Jahre zahlen 1 Euro, Erwachsene ab 18 Jahre 3 Euro).
„Uns war es auch wichtig, für Familien in der Corona-Zeit eine finanzielle Entlastung zu schaffen“ so Manfred Gräf. „Nach Abschluss aller Vorarbeiten waren wir froh, am 1. Juli endlich wieder das Hallen- und Freibad Aquabella in Mutterstadt in Betrieb nehmen zu können. Eine Woche später stand auch das Hallen- und Freibad Heidespaß in Maxdorf-Lambsheim wieder den Badegästen zur Verfügung.“

Das Hallen- und Freibad Schifferstadt öffnete am 15. August 2020 seine Türen für den öffentlichen Badebetrieb, nachdem in den Sommerferien eine Ferienbetreuung für Kinder angeboten wurde.
Da das Hallenbad Römerberg das kleinste Bad im Kreis ist und keinen Freibadbereich hat und durch die Corona-Beschränkungen nur für eine kleinere Zahl an Gästen geöffnet werden darf, wurde nach Abwägung über die Sommerzeit auf eine Öffnung verzichtet. Seit 14. September 2020 steht es wieder den Bade- und Saunagästen zur Verfügung.

Schulen und Vereine sowie die Volkshochschule können alle Bäder des Rhein-Pfalz-Kreises bereits seit Schuljahresbeginn nutzen und seit 1. Oktober kann auch in Maxdorf-Lambsheim, Mutterstadt und Schifferstadt wieder sauniert werden.

„Aufgrund der Corona-bedingten Badschließungen konnten wir jedoch in den ersten acht Monaten dieses Jahres leider rund 40 % weniger Badegäste begrüßen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die daraus resultierenden geringeren Erlöse und höheren Kosten können erst nach Abschluss des Jahres beziffert werden.“
Trotzdem zieht Kreisbeigeordneter Manfred Gräf ein positives Fazit: „Ich bin der Meinung, dass unser Konzept von den Badegästen gut angekommen wurde, denn wir erhielten größtenteils positive Rückmeldungen. Gerade bei den Rekordtemperaturen dieses Sommers war es auch unser Ziel, möglichst vielen Badegästen unter den eingeschränkten Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie ein gutes Angebot zu unterbreiten, das gleichzeitig allen Sicherheitsauflagen entspricht. Ich bedanke mich daher bei allen Badegästen für ihren Besuch in unseren Bädern und das rücksichtsvolle Verhalten. Außerdem danke ich den Kreisgremien und den Sitzgemeinden unserer Bäder für die konstruktive Zusammenarbeit sowie den Mitarbeiter/innen der Kreisbäder dafür, dass sie mit hohem Einsatz für einen reibungslosen Ablauf der Sommersaison beigetragen haben.“
Quelle Rhein-Pfalz-Kreis

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