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Ludwigshafen – Bürgerinitiative Rheingönheim: “Unser Süden muss grün bleiben!”


Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar(pm Bürgerinitiative Rheingönheim) – fAm 29. September 2020 haben sich die Sprecher der Bürgerinitiative Rheingönheim “Unser Süden muss grün bleiben” Andreas Mattern und Hans-Jürgen Meyer mit dem Sprecher der Partei Bündnis90/die Grünen in Rheingönheim, Dr. Mathias Weickert, zu einem fachlichen und programmatischen Meinungsaustausch getroffen.
Nachdem Herr Weickert gemeinsam mit der CDU im Ortsbeirat der Erschließung weiterer Neubaugebiete eine klare Absage erteilt hat, wurden die Grünen nun nach der CDU auch zu Gesprächen mit der Bürgerinitiative eingeladen. Beim Gespräch in entspannter Atmosphäre wurden viele gemeinsame Ziele identifiziert. Obwohl der Ortsbeirat weitere Neubaugebiete mehrheitlich abgelehnt hat, zeigen Entwürfe des Regionalplanes, dass „von oben“ sogar noch weitere Gebiete zur Versiegelung freigegeben werden sollen. Dies ist absolut inakzeptabel und beide Seiten appellieren sowohl an die Parteien im Ortsbeirat, als auch an die Fraktionen im Stadtrat nicht zuzulassen, dass aus dem grünen Süden am Ende eine Betonwüste wird. Große Sorge bereitet vor allem die Möglichkeit, dass es neben geplanter Neubaugebiete auch im Bereich zwischen Rheingönheim und Maudach östlich der B9 zu weiteren gewerblichen Erschließungen kommen könnte. Damit wäre der „grüne Süden“ wohl endgültig beerdigt. Hierzu äußert sich Mathias Weickert: „In Anbetracht der dramatischen Situation bei den fehlenden Betreuungsplätzen und den unzumutbaren Zuständen bei der Grundschule, muss der Fokus auf die Betreuung unserer Kinder gelegt werden.“ Die Diskussion um weitere Neubaugebiete beleidigen die Eltern, die hier aktuell massive Probleme mit der Kinderbetreuung haben. Das Ziel der Grünen in Rheingönheim ist es, einen Baumgürtel um Rheingönheim herum anzulegen. Hierzu könnte uns als Start die Spendenaktion der SDW helfen, indem ein Waldstreifen entlang der Neuhöfer Straße Richtung Wildpark errichtet wird.“ Die Bürgerinitiative steht auf einem klaren Standpunkt: Unser Süden muss grün bleiben und auch wieder grüner werden. „Seit Jahren sehen wir, dass es im Stadtteil immer weniger grün gibt. Was einerseits am Klimawandel liegt, welcher den Bäumen zu schaffen macht, andererseits aber auch an der Stadt, die sich nur sehr wenig um die Nachpflanzung von Bäumen kümmert“, sagt Andreas Mattern und ergänzt „daher sehen wir mit Freude, dass unsere Arbeit erste Früchte trägt. Wie wir am Beispiel des Antrages zur Anpflanzung eines Wäldchens um Rheingönheim sehen, hat offenbar auch bei Fraktionen, welche im Ortsbeirat bisher vehement für Neubaugebiete eintraten, offensichtlich ein Umdenken begonnen.“ Die Vertreter der Bürgerinitiative begrüßen ausdrücklich die Idee eines grünen Baumgürtels um den Stadtteil, mit dem man auf den Flächen im Altholzweg, der oberen Weide und im Kappes den grünen Süden auch wirklich wieder grün machen würde. „Dass, nachdem die CDU und die Grünen die Zeichen der Zeit richtig erkannt haben und mit der Initiative für mehr Bäume um den Ort aktiv gegen den Klimawandel handeln, nun auch die FDP offenbar beschlossen hat, sich mehr um unsere Natur und Grünflächen zu bemühen, ist für uns ein weiterer Ansporn und eine positive Reaktion auf unsere Arbeit.“ Nicht zuletzt hat auch die SPD Rheingönheim immer davon gesprochen, dass der grüne Süden erhalten bleiben muss. Es würde uns freuen, wenn sie auch zeige, dass es sich nicht nur um politisches Marketing handelt, sie sich CDU und Grünen im Ortsbeirat anschließt und weiteren Neubaugebieten eine klare Absage erteilt. Mehr grün statt Betonwüste und Lorbeerhecken. Lasst Bäume statt Häuserzeilen wachsen!

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