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Heidelberg – halle02 spendet aus Erlösen ihrer Maskenaktion über 1.500 EUR an den Heidelberger Tafel e.V.

Bild: von links Hannes Seibold (GF halle02), Manfred Heuser (1. Vors.), Felix Grädler (GF halle02), Wolfgang Hagmann (2. Vors.)

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/Halle02) – Kurz nach dem Lockdown, als klar war, dass die Maskenpflicht auch in Baden-Württemberg eingeführt werden sollte, machten sich Freunde der halle02 in einer 72-Stunden-Aktion unter dem Motto „stay safe until we rave” daran Community-Masken mit coolen Designs zu nähen. Knapp 1.600 Masken wurden hergestellt und über den eigenen Webshop vertrieben, um die Einnahmeausfälle durch die Betriebsschließung aufgrund der aktuellen Pandemie ein wenig kompensieren zu können, wollten alle an der Aktion beteiligten aber auch eine karitative Einrichtung mit 1 € pro verkaufter Maske unterstützen.

Per Facebook-Abstimmung konnten alle Käufer zwischen verschiedenen Einrichtungen (Seebrücke, Viva con Agua, Ärzte ohne Grenzen) wählen und die Mehrheit entschied sich am Ende für den Heidelberger Tafel e.V., deren Dachverband vor 25 Jahren gegründet wurde. So übergaben die Geschäftsführer der halle02 am vergangenen Mittwoch etwas mehr als 1500 EUR stellvertretend für die Heidleberg Tafel an Manfred Heuser (1. Vors.), und Wolfgang Hagmann (2. Vors.). “Wir freuen uns, dass unsere Maskenkäufer sich am Ende für eine regionale Einrichtung entschieden haben und hoffen, dass die Heidelberg Tafel mit dem Geld hier vor Ort Projekte unterstützen kann,” meint Felix Grädler am Rande der Übergabe.

Die Tafeln starteten damals mit einem klaren Konzept: Sie wollten genießbare Lebensmittel vor der Tonne retten und damit Menschen helfen, die sie brauchen. Pro Jahr retten über 940 Tafeln rund 265.000 Tonnen Lebensmittel, die an über 1,6 Millionen Menschen weitergeben.

Die Heidelberger Tafel nimmt unter den übrigen Tafeln im Land eine Sonderstellung ein: Als reine „Liefertafel“ verzichtet sie auf einen Tafelladen. Stattdessen holen ehrenamtliche Fahrer/Innen die überschüssigen Lebensmittel bei den regelmäßigen Spendern (Lebensmitteleinzelhandel, Supermärkte, Bäckereien und Marktstände) ab und verteilen sie unmittelbar danach an die Abnehmer. Dies sind karitative Einrichtungen wie zum Beispiel Kinderbetreuungsstätten, soziale Wohngemeinschaften und Anlaufstellen für Obdachlose.

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