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Mannheim – IHK: Unternehmen der Region fragen Bundes-Programm kaum nach

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar, 24. September 2020. Die Bundesregierung hat Ende Juli eine Ausbildungsprämie eingeführt. Das Programm „Ausbildung sichern“ soll Unternehmen helfen, die von der Corona-Pandemie stark getroffen sind.

Im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar ist die Nachfrage nach der Ausbildungsprämie gering. „Wir haben bisher lediglich 40 Anträge zum Programm ,Ausbildung sichern‘ zur Bearbeitung erhalten“, sagt Harald Töltl. Der Geschäftsführer Berufsbildung verweist zur Einordnung auf die Zahl der bei der IHK Rhein-Neckar eingetragenen Ausbildungsverhältnisse insgesamt. Diese liegt bei rund 10.700.

„Die geringe Nachfrage bestätigt unsere Befürchtung, dass das Programm zu bürokratisch und zu eng geschnitten ist“, so Töltl. Beispielsweise muss der Umsatzrückgang in den Monaten April und Mai 2020 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum mindestens 60 Prozent betragen. „Das ist ein zu enges Raster“, kritisiert der IHK-Geschäftsführer.

Die Lage am Ausbildungsmarkt ist nach wie vor angespannt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Neuverträge um 17,5 Prozent eingebrochen. „Die Hoffnung, dass sich das Minus nach Ausbildungsstart noch wettmachen lässt, schwindet mit jedem Tag“. Er appelliert deshalb an alle Schulabgänger und Studienabbrecher, sich bei der IHK zu melden. „Bei unseren Mitgliedsbetrieben sind noch attraktive Ausbildungsplätze frei. Der Einstieg in die berufliche Karriere ist in diesem Jahr immer noch möglich“, so Töltl abschließend.
Quelle IHK Rhein-Neckar.

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