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Heidelberg – Geschichte digital erleben! Heidelberg beteiligt sich beim ersten digitalen Tag des offenen Denkmals am 13. September 2020

Ein Kulturdenkmal wird als Café genutzt: Durch die durchbrochene Decke im Stellwerk 8 an der östlichen Bahnstadt-Promenade ist heute von allen Seiten die mächtige und dominierende Stellwerksmechanik zu sehen. Foto: Shakabra

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Geschichte wird in Zeiten der Corona-Pandemie digital erlebbar: So findet der Tag des offenen Denkmals erstmals online statt. Die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz lädt ein, am Sonntag,
13. September 2020, bundesweit auf Entdeckungstour zu gehen und zwar im Internet unter
www.tag-des-offenen-denkmals.de. Interessierte können dort ihr eigenes Programm mithilfe eines Veranstaltungskalenders zusammenstellen. Das digitale Angebot bietet auch weniger mobilen Menschen die Chance, spannende Denkmäler von zu Hause aus kennenzulernen.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz übernimmt die Koordination und stellt die Plattform für die Inhalte bereit, die aus ganz Deutschland stammen. Teilnehmende lernen die Denkmäler digital kennen. Diese werden in Bilderstrecken, Audioformaten und Videoführungen vorgestellt. Darüber hinaus gibt es ein Gewinnspiel mit einem Bildrätsel und eine Mitmach-Fotoaktion.

Digital unterwegs – in der Landfried-Villa und im Bahnstadt-Stellwerk 8

Aus Heidelberg präsentiert sich unter anderem die Landfried-Villa. Andrea Landfried stellt beispielsweise in einem Kurzfilm das Leben ihrer Vorfahren in der Heidelberger Landfried-Villa vor. Darin erzählt sie, wie ihre Familie das historische Heidelberg geprägt hat, zeigt Einblicke in heutige Wohnungen und vermittelt mit historischen Bildern einen Eindruck vergangener Zeiten. Auch über das Stellwerk 8 an der östlichen Bahnstadt-Promenade gibt es einen Beitrag. Dieses gilt als technisches Kulturdenkmal der regionalen Verkehrsgeschichte. Das Gebäude wird heute als Café genutzt.

Das Motto des Tags des offenen Denkmals 2020 lautet „Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neudenken“. Die Nachhaltigkeit und Ressourcennutzung sind aktuelle Themen, die in der Gesellschaft und der Politik viele Fragen aufwerfen. Die Denkmäler der Vergangenheit können eine bedeutende Chance für die Zukunft darstellen. Durch den Erhalt, insbesondere auch die Umnutzung von Kulturdenkmälern, wird die Idee der Nachhaltigkeit ressourcenschonend umgesetzt.

Angebote und Veranstaltungen, die bis 13. September freigeschaltet werden, sind zu finden unter www.tag-des-offenen-denkmals.de/veranstaltungen > Heidelberg. Dort sind auch Beiträge über das Heidenloch auf dem Heiligenberg, die Heidelberger Bergbahnen und die Gutleuthofkapelle abrufbar. Für Veranstaltungen, die nicht digital, sondern vor Ort angeboten werden, haften die Veranstalter – darauf weist die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hin.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de. Für den Inhalt der Beiträge sind die Veranstalter verantwortlich.

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