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Brühl – Brühler Hallenbad wird unter Pandemie-Bedingungen geöffnet!

Brühl/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Das Hygienekonzept für das Brühler Hallenbad steht, es wird am 22. September zum ersten Mal für den öffentlichen Badebetrieb öffnen. „Wir haben uns viele Gedanken gemacht“, berichtete Bäderleiter Patrick Berndt den Verantwortlichen im Rathaus, Bürgermeister Dr. Ralf Göck und Dirk Faulhaber, mit denen er die Eckpunkte abstimmte: Es wird zwar eine Begrenzung auf 31 gleichzeitig anwesende Besucher geben, aber um dennoch möglichst vielen Schwimmfreunden den Zutritt zu ermöglichen, werden jeweils zweieinhalbstündige Blöcke gebildet, nach denen die Badezeit endet. Es wird „reiner Schwimmbetrieb“ angeboten, auch Schwimmkurse für Kinder wird es geben. Die gemütlichen und beliebten „Kaffeerunden“ im Foyer vor oder nach dem Schwimmen können im Moment allerdings nicht stattfinden. Und damit dort auch keine Warteschlangen vor der Kasse entstehen, müssen die Eintrittskarten im Voraus über ein Ticketsystem gebucht bzw. erworben und brauchen dann nur noch an der Kasse vorgezeigt werden.

Die aktuellen Jahres-, Mehrfach- und Saisonkarten haben keine Gültigkeit fürs Hallenbad, sondern können erst von der nächsten Freibadsaison an eingelöst werden, weil es nicht möglich wäre, alle über 150 Dauerkartenbesitzer einzulassen. Um den „Dauerschwimmern“ entgegenzukommen, wird die Jahreskarte auf Wunsch anteilig rückvergütet (Formulare gibt es an der Hallenbadkasse). Außerdem wird der Einzeleintrittspreis in das Brühler Hallenbad von derzeit 4 auf dann 3 Euro (Erwachsene) und von 2,50 auf 2 Euro (Kinder) abgesenkt, so dass das Schwimmen noch erschwinglicher wird.

Jeder Gast hat das Recht, einen Block pro Tag vorab zu erwerben, kann sich aber auch schon mehrere Eintrittskarten für verschiedene Tage bis zum Jahresende 2020 sichern. Abgebucht wird dann die Gesamtsumme und der damit erworbene „Code“ kann an all den gebuchten Tagen eingesetzt werden. Zu erreichen ist das Ticketsystem unter www.cm-access.de/Bruehlbaden ab Mittwoch, 16. September, 8 Uhr. Um sich registrieren zu können, ist eine E-Mail-Adresse nötig. Dann müssen auch die „Personalien“ für die mögliche „Corona-Nachverfolgung“ angegeben werden. Deswegen können die erworbenen Eintrittskarten auch nicht auf andere übertragen werden.

Aufgrund neuester Rechtsprechung muss auch die Barzahlung ermöglicht werden. Insoweit kann auch mit dem Reservierungs-Code an der Hallenbadkasse bezahlt werden. Gerade bei der geringen Anzahl von möglichen Besuchern im Hallenbad ist es wichtig, dass gebuchte Eintritte bei Verhinderung im System wieder storniert werden. Einfach nicht erscheinende Besucher werden vorläufig gesperrt. Die „Entsperrungsgebühr“ an der Hallenbadkasse kostet dann drei Euro.

Für Menschen, die mit dem elektronischen Ticketsystem nicht zurechtkommen, aber trotzdem schwimmen wollen, gibt es einen Einzelkartenvorverkauf am Dienstag, 15. September und am Freitag, 18. September von 8 bis 12 Uhr, an denen das Ganze für die Zukunft erklärt wird und erste Eintrittskarten reserviert und erworben werden können. Voraussetzung ist aber auch hier eine E-Mail-Adresse, die mitzubringen ist. Wie bisher öffnet das Brühler Hallenbad dienstags und freitags. Die Blöcke gehen hier von 7.30 bis 10 Uhr, von 10 bis 12.30 Uhr sowie von 16 bis 18.30 Uhr und von 18.30 bis 21 Uhr. Samstags kann man nur von 13 bis 15.30 Uhr schwimmen, sonn- und feiertags von 9 bis 11.30 Uhr und von 11.30 bis 14 Uhr.

Es wird wie in jeder öffentlichen Einrichtung beim Betreten bis zu den Umkleiden der Mund-Nasen-Schutz getragen, in den Duschen und in der Schwimmhalle dann nicht mehr. An der Kasse ist der nötige Abstand einzuhalten. Die beliebte Wasser-gymnastik kann nicht stattfinden, weil sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hier zu nahe kommen könnten. Schwimmkurse für Kinder werden aber stattfinden. Das 1973 eröffnete Schwimmbecken ist mit fünf 25-Meter-Bahnen, Startblöcken und einem Hubboden ausgestattet. Seit mehreren Jahren wird die Freizeiteinrichtung nach und nach modernisiert, zuletzt wurde der komplette Dusch- und Sanitär- sowie im Jahr darauf der Umkleidebereich erneuert.

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