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Landau – Schulweg in Corona-Zeiten – Stadt Landau setzt zusätzliche Busse ein – Verkehrsdezernent Hartmann trifft sich mit Schülerinnen und Schülern zum Austausch

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Ab Montag, 7. September, kommen in der Stadt Landau sieben zusätzliche Busse zur Verstärkung des Schülerverkehrs zum Einsatz. Diese bieten morgens und mittags mehr Kapazitäten auf den Strecken Bad Bergzabern – Landau, Annweiler – Landau, Klingenmünster – Landau, Venningen – Landau, Zeiskam – Landau, Bellheim – Landau, Böchingen – Landau und Landau – Hainfeld. Die Schulen wurden entsprechend informiert. Die teilweise geänderten Abfahrtszeiten sowie alle Haltestellen finden sich aber auch auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/schulbusse.

Zusätzlich sei schnellstmöglich der Einsatz von bis zu acht weiteren zusätzlichen Bussen geplant, informiert Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Der Stadtrat hatte in seiner jüngsten Sitzung außerplanmäßige Haushaltsmittel in Höhe von bis zu 500.000 Euro für die Bereitstellung der Busse freigegeben. Aber, so Hartmann: „Der Einsatz von Zusatzbussen führt zu einer Entschärfung des Problems, jedoch nicht zu einer Lösung. Diese kann nur in Verbindung mit weiteren Maßnahmen im Bereich der Schulorganisation gefunden werden.“ Auch könne der Einsatz von Reisebussen nur eine Übergangslösung sein, da diese gegenüber Linienbussen diverse Nachteile wie beispielsweise einen Mangel an Barrierefreiheit hätten, so Hartmann weiter.

Genau wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch spricht er sich dafür aus, verschiedene Szenarien für gestaffelte Schulanfangszeiten zu prüfen, um die morgendliche Überlastung des Straßennetzes und der Busse zu verringern.

Hartmann betont aber auch: „Für Feedback, Ideen und alternative Vorschläge sind wir offen.“ Der Verkehrsdezernent traf sich jetzt mit Schülerinnen und Schülern der Maria-Ward-Schule und des Max-Slevogt-Gymnasiums, die eine Petition gegen einen späteren Schulbeginn zur dritten Stunde gestartet hatten und im Gespräch ihre kritische Haltung noch einmal deutlich machten. Hartmann dankt den Schülerinnen und Schülern für deren Bereitschaft zum Dialog und erneuert sein Gesprächsangebot auch an die übrigen Schulgemeinschaften: „Wir haben unseren Vorschlag zur Diskussion gestellt und wollen jetzt gemeinsam mit den Schulgemeinschaften an der bestmöglichen Lösung arbeiten.“ Aus den bisherigen Rückmeldungen habe er u.a. mitgenommen, dass gegen den Vorschlag, den Schulanfang um 15 Minuten nach hinten zu verlegen, um Verspätungen zu beenden und den Rad- sowie Fußverkehr sicherer zu machen, grundsätzlich nichts spräche. Zusätzlich zu den Extra-Bussen prüfe die Verwaltung auch, inwieweit es möglich sei, Schülerinnen und Schüler auf Busse, die aktuell bereits fahren, besser zu verteilen – ohne die Schulanfangszeiten zu staffeln.

Quelle: Stadt Landau in der Pfalz.

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