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Heidelberg – Baubeginn für schnelles Internet in Heidelberg! 52.000 Haushalte können ab Mitte 2021 schnellere Anschlüsse nutzen

„Die Einwohner Heidelbergs sehnen das schnelle Netz herbei“, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Bildmitte). Mit Thomas Müller, Leiter Telekom Infrastrukturvertrieb Südwest (li.) und Michael Löttner, Chef der Telekom Technikniederlassung Südwest (re.) griff er deshalb gerne zur Schaufel, um das Startsignal für den Ausbau zu geben.

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Deutsche Telekom will beim Netzausbau in Heidelberg keine Zeit verlieren. Davon konnte sich Oberbürgermeister Eckart Würzner beim symbolischen Spatenstich am 2. September in der Turnerstraße persönlich überzeugen. Nur wenige Wochen nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung mit der Stadt (4. August) begann in Rohrbach bereits gestern der Ausbau.
So starteten in der dortigen Vermittlungsstelle die ersten Arbeiten. Dazu zählen das Verlegen von Glasfaserkabeln, eine Vielzahl von Glasfasermontagen und der Aufbau von Übertragungstechnik. Erste wahrnehmbare Tiefbaumaßnahmen sollen ab dem 14. September starten. Das sind beispielsweise das Graben neuer Rohrtrassen und Gruben, das Verlegen der Glasfaserkabel bzw. das Einziehen der Kabel in vorhandene Leerrohre sowie das Aufstellen der Straßenverteiler. Zudem müssen diese mit Stromanschlüssen versehen werden. Die Telekom geht dabei schrittweise vor, um die Beeinträchtigungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Die Bauarbeiten in Rohrbach sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Die schnellen Anschlüsse sind dann zum Jahreswechsel für rund 10.600 Kunden in Rohrbach buchbar.

Das Heidelberger Ausbaugebiet umfasst insgesamt rund 52.000 Haushalte. Dem Baustart in Rohrbach folgen im Abstand von rund zwei Monaten die Arbeiten in Pfaffengrund, Kirchheim, Schlierbach-Ziegelhausen, Wieblingen, Neuenheim und der Innenstadt. Um einen zügigen Baufortschritt zu erreichen, sagte das Stadtoberhaupt der Telekom die volle Kooperation seiner Verwaltung zu: „Die Corona-Pandemie zeigt, dass die Anbindung an schnelles Internet für viele Menschen und Unternehmen in Heidelberg genauso wichtig ist wie die Versorgung mit Wasser, Strom und Gas. Die Einwohner Heidelbergs sehnen das schnelle Netz herbei. Und für eine Wissenschaftsstadt und smart city ist schnelles Internet ein Wirtschaftsfaktor. Deshalb begrüßen wir es, dass die Telekom mit Unterstützung der Stadt den Ausbau in Heidelberg vorantreibt. Ergänzend dazu bindet die Stadt zurzeit unterversorgte Stadtgebiete im Rahmen des geförderten Breitbandausbaus an Glasfaser an“, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Eckart Würzner. Die Telekom will Mitte des kommenden Jahres den Ausbau in Heidelberg fertigstellen. „Wir arbeiten mit vielen Baukolonnen gleichzeitig. Das sind oft spezielle Teams für Tiefbau oder die Glasfasermontage. Bei allen Baumaßnahmen setzt die Telekom auf die neueste Technik. So werden beispielsweise in bestimmten Bereichen mit neuester Technik in einem Arbeitsgang Gräben ausgehoben, Leerrohre eingezogen und Glasfaserkabel eingeblasen“, sagte Michael Löttner, Leiter der Telekom Technikniederlassung Südwest. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind. Dafür wird das Unternehmen rund 37 Kilometer Glasfaser verlegen und 465 Straßenverteiler aufstellen oder mit moderner Technik ausstatten. Bis Mitte 2021 soll der Ausbau abgeschlossen sein.

So kommt das schnelle Netz ins Haus
In allen genannten Stadtteilen verlegt die Telekom zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler am Straßenrand Glasfaserkabel. Die meisten der grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen umgebaut. Hier wandelt sich das Lichtsignal in ein elektrisches Signal. Von dort geht es über das bestehende Netz zum Anschluss des Kunden. Bandbreiten bis zum 250 Mbit/s sind mit dieser Ausbauvariante in allen Stadtteilen möglich. In Neuenheim will die Telekom beim Ausbau schon einen Schritt weitergehen: Hier möchte sie zusätzliche Glasfaserkabel bis in die Häuser und Wohnungen verlegen, je nach Wunsch. Dadurch sind in Neuenheim Bandbreiten von bis zu einem Gigabit/s möglich. Heidelberg ist somit Beispiel und Beleg für die Umsetzung der Strategie der Telekom, die sie seit langem konsequent verfolgt: Um vielen Millionen Menschen in Deutschland möglichst schnell höhere Bandbreiten anbieten zu können, hat sie zumeist Glasfaserkabel zunächst bis in die Straßen verlegt. Jetzt soll in größerem Stil die Verlegung weiterer Glasfaserkabel bis in die Häuser folgen (FTTH, fibre to the home).
„Beim FTTH Ausbau müssen wir an jedes Grundstück bzw. Gebäude graben. Dies würde bedeuten, dass Heidelberg über Jahre eine Großbaustelle wäre. Aus diesem Grund haben wir gemeinsam, die Stadt und die Telekom, uns für diesen gemischten Ausbau entschieden. Wir bringen jetzt das Glas an die Straßenverteiler und können später z.B. bei weiteren Baumaßnahmen von dort aus eine einfachere Erschließung der Grundstücke bzw. Gebäude sicherstellen“, erklärte Löttner, „Neuenheim ist erst der Anfang.“

Das Netz der Telekom in Zahlen
Das Glasfasernetz der Telekom ist über 500.000 Kilometer lang. Zum Vergleich: Das deutsche Autobahnnetz misst rund 13.000 Kilometer. Die Telekom plant, in diesem Jahr rund 50.000 Kilometer Glasfaser zu bauen. Einen Kilometer Glasfaser zu verlegen kostet im Schnitt 70.000 Euro.

Um interessierte Kunden fortlaufend über den Netzausbau in Heidelberg zu informieren, hat die Telekom im Internet eine spezielle Seite dazu eingerichtet: www.telekom.de/heidelberg
Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und zu den Tarifen der Telekom erfahren Sie hier:
• Neukunden: 0800 330 3000 (kostenfrei)
• Telekom-Kunden: 0800 330 1000 (kostenfrei)
• Bauherren-Service: 08003301903 (kostenfrei)
• www.telekom.de/schneller
• www.telekom.de/glasfaser
• www.telekom.de/bauherrenservice

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