Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.(ots)
Am Dienstagnachmittag erhielt eine 90-jährige Seniorin einen Anruf von ihrem vermeintlichen Enkel. Der Anrufer habe der Seniorin gegenüber einen Notfall vorgetäuscht, weswegen er Geld bräuchte. Der Seniorin kam der Anruf verdächtig vor und sie legte auf. Nachdem sie sich bei ihrem echten Enkel versichert hatte, dass es ihm gut geht, verständigte sie die Polizei. Durch das vorbildliche Verhalten der Seniorin konnte sie den Betrugsversuch vereiteln und einen Schaden abwenden. Mit diesen Tipps Ihrer Polizei können Sie sich auch gegen die Betrugsmasche schützen:
-Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber
mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie
Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
-Seien Sie auch misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als
Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige
Verwandte/Bekannte wissen kann.
-Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen
Verhältnissen preis.
-Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:
Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen
nahestehende Personen.
-Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an
unbekannte Personen.
-Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie
unverzüglich Ihr Polizei.
-Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die
Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen,
Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu
sensibilisieren und die Täter zu überführen.