Als Ministerin ist Dr. Susanne Eisenmann hauptsächlich für die Schulen zu-ständig. Der Sport und damit auch der Ring sind aber auch ein wesentlicher thematischer Teil ihres Ministeriums. „Natürlich lebt der Sport von den Fans. Ich bin selbst ein großer Sportfan und weiß daher, wie bitter die aktuellen Einschränkungen sind. Aber Großveranstaltungen mit mehreren Tausend Zuschauern sind aktuell leider nicht denkbar. Wir stecken inmitten einer Pandemie, da gibt es Wichtigeres als volle Stadien und Arenen. Ich halte es für richtig, dass die Länder nun das Thema Zuschauer vor dem Hintergrund des aktuellen Infektionsgeschehens gemeinsam neu bewerten und bun-desweit einheitlich für alle Sportarten regeln“, sagt Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann.
Oberbürgermeister Marcus Zeitler warb bei Dr. Susanne Eisenmann für fi-nanzielle Unterstützung des Landes für den Ring. „Wir benötigen auch Li-quiditätsspritzen für kommunale Unternehmen wie den Ring oder unsere Stadthalle. Diese sind bisher aus der Corona-Förderung des Landes ausge-nommen. Sie sind auch bei anderen Corona-Förderstellen wie der Kredit-bank für Wiederaufbau nicht antragsberechtigt”, erläuterte er. Darüber hin-aus sprachen OB Marcus Zeitler und Ministerin Dr. Susanne Eisenmann über den Schulstart nach den Sommerferien unter Corona-Bedingungen.
Landtagsabgeordneter Karl Klein betonte: „Der Hockenheimring hat eine lange Tradition und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für unsere gesamte Region. Deshalb muss er für den Motorsport erhalten bleiben. Zudem bietet er ein enormes Potential für ein auch wissenschaftlich begleitetes offenes Mobilitätskonzept. Das wollen die Landesregierung und ich als Abgeordneter sehr intensiv begleiten und auch fördern.”