Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar/Mainz
Die SARS-CoV-2-Pandemie stellt zahlreiche Unternehmen immer noch vor große Herausforderun-gen. Die meisten Unternehmen konnten zwar inzwischen wieder den Betrieb aufnehmen, jedoch ste-hen viele vor einer ungewissen Zukunft.
Hierzu der wirtschaftspolitische Sprecher der Junge Union Rheinland-Pfalz, Christopher Hauß: „Schon in der akuten Phase der Pandemie hat die Bundesregierung eine großartige Leistung erbracht. Die von ihr zur Verfügung gestellten Soforthilfen wurden flächendeckend sehr gut angenommen und haben Soloselbstständigen und Kleinunternehmen geholfen. Mit dem beschlossenen Konjunkturpaket und den enthaltenen Investitionen wird der Standort Deutschland fit für die Zukunft gemacht. Doch auch neben den Investitionen in Innovation und Entwicklung unterstützt die Bundesregierung in wichtigen Bereichen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat beispielweise das Programm „Ausbildungsplätze sichern“ aufgelegt, um Unternehmen zu motivieren, Ausbildungsplätze zu erhalten oder sogar aufzubauen.“
„Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert jeden für das Ausbildungsjahr 2020 ge-schlossenen Ausbildungsvertrag mit 2000€, wenn das Unternehmen die gleiche Zahl an Ausbildungs-plätzen bereitstellt wie in den vergangenen Jahren. Bei jedem zusätzlichen Ausbildungsplatz gibt es sogar 3000€ Zuschuss. Damit setzt die Bundesregierung einen starken Anreiz an wichtiger Stelle. Ein Abbau von Ausbildungsplätzen würde unmittelbar die berufliche Perspektive vieler junger Menschen verschlechtern.
In der Praxis hat sich herausgestellt, dass das Programm an der ein oder anderen Stelle weiter ver-bessert werden kann oder sollte. Bisher werden nur ab dem 1. August beginnende Ausbildungsverträ-ge gefördert. Viele Arbeitgeber stellen ihre Auszubildenden aber schon früher an, damit sie den Ausbil-dungsbetrieb kennen lernen können. Der Starttermin des Programms sollte deshalb nach hinten ver-schoben werden.“, ergänzt der bildungspolitische Sprecher der JU Rheinland-Pfalz Max Heckmüller.
Quelle JU Rheinland Pfalz