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Heidelberg – Schnelles Internet für alle Heidelberger! Breitbandausbau durch die Stadt schreitet trotz Coronavirus-Pandemie voran! Bis Anfang 2021 sollen alle „weiße Flecken“ an Glasfaser angebunden sein


Heidelnberg Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Der Breitbandausbau durch die Stadt Heidelberg in unterversorgten Stadtgebieten schreitet weiter voran – trotz zwischenzeitlicher Bauverzögerungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Bis Anfang 2021 sollen alle Baumaßnahmen abgeschlossen werden und das gesamte Glasfasernetz vollständig in Betrieb genommen sein. Während der Hochphase der Pandemie im Frühjahr wurden die Bauarbeiten entlang den Zuleitungen und die Verlegungen in Straßen fortgeführt. Aufgrund der verhängten Kontaktsperren konnten aber in dieser Zeit keine weiteren Hausanschlüsse verlegt werden. Dies wird aktuell in 13 der 15 Baubereiche parallel nachgeholt.

In diesen Bereichen wird ausgebaut

Die Stadt darf gesetzlich nur in Bereich des Stadtgebietes aktiv werden, in denen ein „Marktversagen“ nachgewiesen wurde. Dabei handelt es sich um bislang unterversorgte Gebiete, in welchen innerhalb einer Drei-Jahres-Frist kein Ausbau durch private Telekommunikationsunternehmen auf mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) geplant ist. Als unterversorgte Gebiete („weiße Flecken“) gelten Teile von Schlierbach, Ziegelhausen, Handschuhsheim, Neuenheim und Südstadt, verschiedene Gewerbegebiete im Pfaffengrund, in Wieblingen, in Rohrbach-Süd und in der Fabrikstraße/Rohrbach sowie abgelegene Wohngebiete wie der Kohlhof, der Grenzhof, die Kurpfalzhöfe und Neurott. Die Anwohnerinnen und Anwohner, die von dem Ausbau mit schnellem Internet profitieren, wurden im Vorfeld direkt angeschrieben. Der Breitbandausbau wird durch Bund und Land gefördert.

So geht es weiter

Nach Abschluss der Baumaßnahmen inklusive der Hausanschlüsse werden die Glasfaser-Kabel im Straßenbereich mit Pressluft in die verlegten Leerrohre eingebracht. Der Startschuss erfolgt noch im August 2020 im Gebiet Grenzhof. Nach und nach werden dann die anderen Ausbaugebiete bedient. Sobald ein Teilabschnitt im Stadtteil vollständig mit Glasfasern versorgt ist, wird dieser an den Netzbetreiber übergeben. Der Betreiber PYUR stimmt mit dem Hausbesitzer einen Termin ab, um dort pro Anschluss einen sogenannten Lichtwellenwandler am Übergabepunkt zu installieren. Von dort wird das Signal ins Gebäude übertragen und ist nun entlang den gebuchten Dienstleistungen und Internetgeschwindigkeiten nutzbar. Nicht im Umfang des geförderten Breitbandausbaus ist eine eventuell notwendige zusätzliche Verkabelung innerhalb des Hauses. Mehr Informationen gibt der Netzbetreiber unter der Service-Hotline 030 25777499 (montags bis samstags, 8 bis 20 Uhr).

Weitere Informationen online

Den aktuellen Stand des Projektfortschritts sowie Bauzeitenpläne und weitere Informationen rund um den Breitbandausbau in den genannten Stadtteilen können Interessierte auf der städtischen Internetseite abrufen unter www.digitales.heidelberg.de > Projekte > Breitbandausbau. Die Datenübertragung in den ausgebauten Bereichen wird mindestens 120 und bis zu 1.000 Mbit/s betragen. Von dem Breitbandausbau der Stadt werden in Heidelberg rund 4.300 Bürgerinnen und Bürger in insgesamt circa 2.400 Haushalten profitieren.

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