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Heidelberg – Konversion Südstadt: Baumreihe für die Römerstraße beschlossen! Hauptverkehrsachse soll neues Gesicht erhalten! Umgestaltung im Rahmen des „ANDEREN PARKS“

Konversion Südstadt: Baumreihe für die Römerstraße beschlossen! Stadtoberhaupt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner(Bild) und seine Mitarbeiter forcieren seit Beginn den Fortschritt der Konversionsflächen hin zu nachhaltig entwickelten Stadtteilen der Zukunft. Foto: MRN-NEWS/Atossa Kamran

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Römerstraße in der Südstadt soll im Abschnitt zwischen der Rhein- und der Saarstraße ein neues Gesicht erhalten – denn westlich und östlich der Straße entsteht derzeit auf der ehemaligen US-Fläche Mark-Twain-Village/Campbell Barracks „DER ANDERE PARK“. Das Projekt von Stadt und Internationaler Bauausstellung (IBA) Heidelberg vernetzt großzügige Grün- und Freiflächen. Damit die trennende Wirkung der Römerstraße gemildert wird, soll sie umgestaltet werden. Der Gemeinderat hat einen entsprechenden Vorentwurf in seiner Sitzung am 23. Juli 2020 beschlossen – die weitere Planung und Realisierung (Kosten: rund 4,2 Millionen Euro) muss wegen der Haushaltssituation infolge der Corona-Pandemie aber erstmal zurückgestellt werden.

Grundlage des nun beschlossenen Vorentwurfs sind Vorschläge des Architekturbüros Studio Vulkan, das bei einem Wettbewerb zum „ANDEREN PARK“ im Januar 2018 den ersten Preis gewonnen hatte. Demnach wird die Römerstraße in diesem Abschnitt einen grünen, baumbestandenen Mittelstreifen mit rund 20 Bäumen erhalten – so wird erreicht, dass der ANDERE PARK zu beiden Seiten der Straße als ein zusammenhängender Park wahrgenommen werden kann. Zudem soll an drei Querungen der Straße ein rötlicher Belag als breiter Teppich über die Straße verlegt werden. Dieses „rote Band“ ist Thema des ANDEREN PARKS: Es verbindet die einzelnen Flächen miteinander. Alle Querungen werden signalisiert und barrierefrei ausgeführt. Zu Fuß Gehende und Radfahrende erhalten auf der Westseite mehr Platz, da zu Fuß Gehende hier künftig jenseits der bestehenden gemeinsamen Geh- und Radwege im Inneren des Parks geführt werden und Radfahrende die heutigen Seitenflächen für sich allein haben werden.

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