Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Im Jahr 2021 stehen Heidelberg 200.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) aus dem regionalen Kontingent des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg zur Verfügung. Die vom ESF-Arbeitskreis Heidelberg entwickelte regionale Arbeitsmarktstrategie für das Förderjahr 2021 wurde am 25. Juni 2020 einstimmig beschlossen.
Der ESF ist das zentrale Finanzierungsinstrument für die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der Europäischen Union. Die regionale Förderung ist möglich in den zwei spezifischen Zielen:
Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der Teilhabechancen von Menschen, die besonders von Armut und Ausgrenzung bedroht sind.
Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit.
Die regionale ESF-Förderung konzentriert sich demnach auf Zielgruppen mit besonderem Unterstützungsbedarf, so etwa besonders benachteiligte Personengruppen im Rechtskreis SGB II, aber auch ausbildungsferne junge Erwachsene, die durch die Regelsysteme nicht (mehr) angesprochen werden.
Nähere Informationen erhalten Bildungseinrichtungen und Beschäftigungsträger, die für eines der beiden spezifischen Ziele Ideen für Projekte haben, bei der Geschäftsführung des ESF-Arbeitskreises Heidelberg, c/o Stadt Heidelberg, Amt für Chancengleichheit, Postfach 10 55 20, 69045 Heidelberg (Telefon 06221 58-15570, E-Mail susanne.fiek@heidelberg.de) oder auf der Internetseite www.heidelberg.de/esf. Dort ist auch die Arbeitsmarktstrategie des Heidelberger ESF-Arbeitskreises veröffentlicht. Weitere Hinweise zum Europäischen Sozialfonds sind auf der ESF-Internetseite des Landes Baden-Württemberg unter www.esf-bw.de verfügbar.