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Mannheim – Trauer um Udo Scholz: Dekan Ralph Hartmann ist tief betroffen vom Tod des auch sozial so stark engagierten Hallen- und Stadionsprechers

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Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar
„Wir trauern um einen großen Menschenfreund“
Trauer um Udo Scholz: Dekan Ralph Hartmann ist tief betroffen vom Tod des auch sozial so stark engagierten Hallen- und Stadionsprechers

Mit Erschütterung reagiert Dekan Ralph Hartmann auf den Tod von Udo Scholz, der am 1. Juli an den Folgen eines Herzstillstandes gestorben ist. „Wir trauern um einen großen Menschenfreund“, so Hartmann.

Als Freund der ADLER Mannheim hat Dekan Hartmann den legendären Hallensprecher in der SAP-Arena oft miterlebt. Hartmann lernte ihn auch als treibende Kraft der Initiative „Adler helfen Menschen e.V.“ schätzen, mit dem sich Scholz auch für viele kirchliche und diakonische Projekte stark machte. „Ein leidenschaftlicher und großer Menschenfreund, mit dem ich viele unvergessliche Begegnungen hatte und dessen Beständigkeit mich immer sehr beeindruckt hat. Es fällt mir schwer, nun so jäh von ihm Abschied nehmen zu müssen. Wir verdanken Udo Scholz sehr viel“. Auch bei der Mannheimer Vesperkirche und der KinderVesperkirche, beim ökumenischen Kinder- und Jugendhospizdienst CLARA, beim KinderKaufhaus Plus und dem DiakoniePunkt Konkordien brachte sich Udo Scholz mit Leidenschaft und konkreten Hilfen ein. „Bildlich gesprochen scheint es so“, sagt Hartmann, „als ob die zwei Herzkammern von Udo Scholz genau dafür besonders geschlagen haben: für den Sport und für tätige Hilfe.“

Ein Möglichmacher und Förderer

Besonders eng ist die Verbindung der KinderVesperkirche zu Udo Scholz und Matthias Binder von „Adler helfen Menschen e.V.“. Denn dieser Verein setzt sich seit dem Start der KinderVesperkirche im Jahr 2008 für Gerechtigkeit und gegen die Armut von Kindern ein. Aus einer ersten Begegnung mit Udo Scholz erwuchsen ein starkes Partner-Netzwerk und enge persönliche Verbindungen. Die evangelische Jugendreferentin Ruth Würfel, die die KinderVesperkirche mit konzipierte, erinnert sich noch gut an ihr erstes Treffen mit Udo Scholz. „Er war nicht nur großzügig war, sondern hat auch groß gedacht“, blickt sie zurück. Er habe „großes Vertrauen“ in das Team gesetzt und selbst „viele Hebel in Bewegung gesetzt“, um die KinderVesperkirche dann mit dem Mittwochstisch und dem Ferien-Zeltlager in Friedelsheim nachhaltiger aufstellen zu können.

Auch für die Arbeit beispielsweise des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes CLARA, der junge Menschen und Familien in Zeiten von Abschied und Trauer begleitet, hat sich Udo Scholz mit seinem Netzwerk eingebracht. Als Privatperson und in Verbindung mit „Adler helfen Menschen“ unterstützte er zahlreiche Projekte und Beratungsstellen des Diakonischen Werks Mannheim. Für die Mitarbeitenden dort und für Menschen in Not hatte er ein offenes Ohr, spendete Trost und begeisterte mit seiner offenen, herzlichen Art.

Stellvertretend für alle, die im kirchlichen und diakonischen Bereich mit Udo Scholz in Kontakt waren, spricht Dekan Ralph Hartmann den Angehörigen von Udo Scholz und der großen ADLER-Familie sein Beileid aus. (dv).
BU: Udo Scholz in der KinderVesperkirche. Foto: Alexander Kästel.

Evangelische Kirche Mannheim

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