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Heidelberg – Digitaler Unterricht: Heidelberger Schulen mit neuem Videokonferenz-Programm ausgestattet! Gemeinsames Projekt von Stadt, Hopp Foundation und weiteren Partnern

Mit dem Videokonferenz-Tool können Heidelberger Schulen schnell und einfach virtuelle Klassenräume erstellen und dort ihre Schülerinnen und Schüler digital unterrichten.Foto: Simon Hofmann/offen-blen.de

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Ein neues Programm ermöglicht es Heidelberger Schulen ab sofort, digitale Möglichkeiten im Unterricht besser zu nutzen: Mit dem Videokonferenz-Tool können die Schulen schnell und einfach virtuelle Klassenräume erstellen und dort ihre Schülerinnen und Schüler digital unterrichten. Lehrerinnen und Lehrer können das Tool auch zur Unterrichtsvor- und -nachbereitung sowie für Konferenzen nutzen. Die Stadt Heidelberg stellt das Angebot den öffentlichen Schulen gemeinsam mit der Hopp Foundation, dem Medienzentrum Heidelberg und dem Chaos Computer Club Mannheim kostenfrei zur Verfügung.

„Digitaler Unterricht an Schulen wird immer wichtiger. Das gilt für die Zeit der Corona-Pandemie, aber auch darüber hinaus. Die derzeitigen Schließungen stellen die Schulen vor eine große Herausforderung. Gemeinsam mit der Hopp Foundation und weiteren Partnern bieten wir den Heidelberger Schulen jetzt kurzfristig eine hervorragende Möglichkeit an, digitalen Unterricht für die Schülerinnen und Schüler zuhause gut umzusetzen. Die Lehrerinnen und Lehrer können auf diese Weise direkt mit ihren Schülerinnen und Schülern im Kontakt bleiben und diese unterrichten. Die Schülerinnen und Schüler profitieren zugleich von dem unmittelbaren Austausch mit den Lehrern, aber auch untereinander“, sagte Bürgermeister Dr. Joachim Gerner und dankte der Hopp Foundation und den weiteren Projektpartnern für die Unterstützung.

„Das Projekt zeigt, was durch Vernetzung und Zusammenarbeit verschiedener Institutionen im Bildungsbereich erreicht werden kann. An diesem Projekt haben unterschiedliche Institutionen und viele Personen, darunter auch viele Lehrkräfte, zusammengearbeitet. Durch das motivierte und interdisziplinäre Team konnte innerhalb kürzester Zeit nicht nur der Server eingerichtet, sondern auch passende Unterrichtsmaterialien wie Erklärvideos erstellt werden“, sagte Gepa Häusslein, Geschäftsführerin der Hopp Foundation.

Teilnehmende Schulen erhalten einen eigenen, passwortgeschützten Account für das eingerichtete Videokonferenz-Tool Jitsi. Diesen teilt sich die Schulleitung mit den Lehrerinnen und Lehrern. Der Dienst ist exklusiv für die registrierten Schulen nutzbar. Hinweise für die Schulen zum sinnvollen Einsatz des Tools gibt die Hopp Foundation in Erklärvideos aus der Lehrer- und Schülerperspektive. Diese und weitere Informationen sind im Internet unter www.hopp-foundation.de zu finden. Die Hopp Foundation for Computer Literacy & Informatics gGmbH unterstützt Schulen in der Metropolregion Rhein-Neckar bei der Umsetzung und Stärkung des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht.

Zentrale Cloud für alle Heidelberger Schulen eingerichtet

Das Amt für Digitales und Informationsverarbeitung und das Amt für Schule und Bildung haben darüber hinaus für Heidelberger Schulen eine zentrale Cloud eingerichtet. Die Schulen können auf der geschützten Onlineplattform für die Schülerinnen und Schüler Unterrichtsmaterialien und Dokumente aller Art zur Verfügung stellen, beispielsweise Texte, Bilder, Tabellen, Audio- und Videodateien. Zugleich haben die Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, selbst Dateien auf die Cloud hochzuladen und so mit ihren Lehrern und Mitschülern zu teilen.

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