Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
„Die Abrissarbeiten an der Hochstraße Süd sind nach mehrfachen Presseberichten massiv im Verzug“, so der CDU Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Uebel. Nach bisherigen Informationen, kam es bereits zum Beginn der
Arbeiten zu Verzögerungen in der Beschaffung der Materialien, es kam zu Maschinenausfällen und jetzt limitiert die schwierige Positionierung der Holztürme. Inwiefern die genannte Abstandsregelung durch die Corona
Krise als Behinderungsgrund ins Gewicht fällt, kann nur schwer nachvollzogen werden. Insbesondere im Hinblick auf die üblichen Abläufe einer Baustelle und den zeitgleichen, schnellen Abrissfortschritt am gegenüberliegenden Halberg-Gelände.
„Viele verzögernde Probleme, so dass man der ausführenden Firma auch grundsätzliche Fragen zum weiteren Ablauf stellen muss“, so Uebel weiter.
Die lange Dauer des Aufstellens von gerade mal 14 der insgesamt 120 Holzkonstruktionen über die letzten Wochen ist kein gutes Signal.
„Es ist extrem wichtig, die Verbindung zwischen der Mundenheimer Straße und der Innenstadt so schnell wie möglich wiederherzustellen. Bis Ende Juni sollte der komplette Abriss vollzogen sein, so der ursprüngliche Zeitplan. Vor allem der Einzelhandel und die Innenstadtbewohner leiden unter den teils existenzbedrohenden Einschränkungen “, so Christoph Heller als Ortsvorsteher der südlichen Innenstadt.
Der ÖPNV Knotenpunkt Berliner Platz muss zur Verfügung stehen, wenn die Corona bedingten einschränkenden Regelungen wieder aufgehoben werden. „Nach der Krise muss der Verkehr ungehindert fließen können.
An dieser Aussage mit dem Ziel, die Querung bis Mai offen zu haben, werden wir die Leistung der Abrissfirma messen“, so Uebel und Heller.
Deshalb wird die CDU Fraktion in der nächsten Stadtratssitzung einen Sachstandsbericht einfordern, in dem ausführlich über den Stand und die Schwierigkeiten informiert wird.