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Mannheim – Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz: 3. Mannheimer Meisterkonzert „Unsterblich“

Ludwigshafen/Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.
Unter der Leitung von Garrett Keast findet am kommenden Samstag, dem 22. Februar 2020, das 3. Mannheimer Meisterkonzert statt. „Typisch amerikanisch“ könnte man das Programm bezeichnen. Gespielt werden Werke von Bob Mintzer, Aaron Copland und George Gershwin. Es gastiert das Saxofon-Quartett clair-obscure.

Den Unsterblichen nannten sie Adolphe Sax, der als Kind eine ganze Reihe schwerer Unfälle überlebte: Er verschluckte eine Stecknadel, probierte giftiges Viterol, ertrank beinahe beim Baden im Fluss und stürzte schwer im Treppenhaus. Unsterblichkeit erlangte der Erfinder des Saxofons aber vor allem durch den Klang dieses Instruments, das er 1846 patentieren ließ: Seine geschmeidige Ausdruckskraft geht unter die Haut – nicht nur im Jazz, auch in der Klassik. Bob Mintzers Konzert für Saxofonquartett entzieht sich ohnehin dieser Kategorien: Sein Konzert ist auskomponierte Lebensfreude. Kubanisch, karibisch und doch sinfonisch.

Bob Mintzer, im US-Bundesstaat New York geboren, ist Saxofonist, Arrangeur und Komponist. Dezeit leitet er die WDR Bigband. Sein Konzert für Saxofon-Quartett und Orchester pendelt zwischen Sinfonik und Jazz hin und her. Aaron Copland, ebenfalls Amerikaner, hat in seinen Kompositionen immer wieder auch Jazz-Elemente verarbeitet. Im Orchesterwerk „El Salón México“ setzt er einem berühmten Tanzlokal in Mexico City ein Denkmal. Und natürlich darf George Gershwin in einem solchen Konzert nicht fehlen, zu dessen Markenzeichen die Verknüpfung von Sinfonik und Jazz gehört. Vielleicht am besten gelang ihm das bei „Porgy and Bess“, woraus im Konzert das „Symphonic Picture“ zu hören ist.

Das Ensemble clair-obscur sind Jan Schulte-Bunert, Sopransaxofon; Maike Krullmann, Altsaxofon; Christoph Enzel, Tenorsaxofon und Kathi Wagner, Baritonsaxofon. Das Quartett zählt seit vielen Jahren weltweit zu den führenden klassischen Saxofon-Quartetten.
Die Karriere des amerikanischen, in Berlin lebenden Dirigenten Garrett Keast wurde von Christoph Eschenbach gefördert. Erstmals in Erscheinung trat er mit einer Reihe von Opern-Vorstellungen in Paris, Bonn und Berlin. Darauf folgten Debüts mit beispielsweise dem NDR Elbphilharmonie Orchester und dem Belgischen Nationalorchester. Heute gastiert Garrett Keast sehr erfolgreich in ganz Europa.

Im Rahmen der Mannheimer Meisterkonzerte steht in der Jubiläumssaison die ganze Bandbreite sinfonischer Musik auf dem Programm. Von Beethovens „Pastorale“ bis zu Bob Mintzers jazzigem Konzert für vier Saxofone sind unterschiedliche Epochen und Stile vertreten. Mannigfaltige Bezüge und Werke mehrerer Zeitalter werden vereint, um Altes und Neues, Bekanntes und Unbekanntes erlebbar zu machen.
Die Konzertdaten auf einen Blick:
Samstag, 22. Februar 2020, 19.30 Uhr
3. Mannheimer Meisterkonzert „Unsterblich“
Mannheim, Rosengarten (Musensaal)
Einführung: 18.45 Uhr im Stamitzsaal

Garrett Keast Dirigent
clair-obscur Saxofon-Quartett

Bob Mintzer Rhythm of the Americas. Musik für Saxofon-Quartett und Orchester
Aaron Copland El Salón México
George Gershwin Porgy and Bess, daraus: A Symphonic Picture für Orchester

Einzelkarten 40 / 34 / 29 / 24 / 15 €

Ermäßigungen
5€ Ticket: Besucher bis einschließlich 16 Jahre erhalten Einzelkarten zu 5 €.
U27-Ticket: Besucher von 17 – 26 Jahren erhalten Einzelkarten zu 7 €.
10% Rabatt auf Einzelkarten für
– Mitglieder des Freundeskreises der Staatsphilharmonie
– Inhaber der Rheinpfalz-Card
– Inhaber der Morgencard
– Inhaber der Ehrenamtskarte
Ermäßigungen sind nicht miteinander kombinierbar.

50% Rabatt für Menschen mit Behinderung
Menschen mit Schwerbehinderung (ab GdB ab 70) erhalten 50% Ermäßigung auf Einzelkarten im Vorverkauf und an der Abendkasse. Begleitpersonen (Merkzeichen B im Ausweis) haben freien Eintritt.

Vorverkauf
online, www.staatsphilharmonie.de
per Mail, karten@staatsphilharmonie.de
telefonisch 0621/336 73 33 sowie an allen Reservix-Vorverkaufsstellen.

Freie Fahrt am Konzerttag
Die Eintrittskarte gilt am Konzert als Fahrschein im gesamten VRN-Gebiet.
Quelle:Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

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