Metropolregion Rhein-Neckar / China – Das Coronavirus breitet sich in China momentan weiter aus. Auch in Deutschland sind mehrere Fälle bestätigt. Aber trotz all der Hysterie und Angst vor dem neuen Virus, 2019-nCov (Novel Coronavirus), gibt es auch einige gute Nachrichten zu vermelden:
Die Zahl der Geheilten, bei denen das Virus nach einer bestimmten Krankheitsdauer nicht mehr nachweisbar ist, steigt weiter und hat erstmals die Zahl der Todesfälle übertroffen, seitdem der Virus-Ausbruch bekannt geworden ist.
Die Zahl der Todesfälle von am Coronavirus erkrankten Menschen stabilisiert sich ebenfalls leicht (ohne Dunkelziffern).
Zum einen erhalten viele Erkrankte mittlerweile schnelle medizinische Betreuung und ausgiebige medikamentöse Behandlungen, zum anderen werden Menschen, die nicht erkrankt sind, durch Isolationsmaßnahmen vor Neuansteckungen durch Infizierte weitestgehend geschützt.
Desweiteren haben intensive Forschungen an dem Virus, auch mit Hilfe der Patienten, in den letzten Tagen weltweit dabei geholfen, das Virus, dessen Genom, als auch dessen Symptomatik besser zu verstehen und zu behandeln.
Diverse Labore weltweit arbeiten derzeit fleissig an einem Impfstoff und Versuche mit verschiedenen Medikamenten werden an den Corona-Patienten durchgeführt. Dies gibt viele Aufschlüsse darüber, was gegen das Virus hilft und wie es infektiös und symptomatisch einzuordnen ist.
Nichtsdestotrotz ist immer noch Vieles nicht genau geklärt – sowohl im Hinblick auf Ansteckung, als auch auf Auswirkungen.
Natürlich sind diverse Risikogruppen besonders gefährdet, Komplikation durch eine Virusinfektion zu erleiden, und dies ist leider unvermeidlich. Aber, natürliche Selektion hat es schiesslich schon immer gegeben und die Natur ist dahingehend manchmal einfach gnadenlos.
Auch genetische Manipulation in Laboren kann dabei eine Rolle spielen.
Dennoch sollten wir als Gesellschaft nicht in einen hysterischen Panikmodus verfallen und unser Leben leben. Dabei immer informiert und nachfragend und vielleicht auch etwas skeptisch bleiben.
Förderlich ist es nie, hysterisch, panisch oder voreilig zu werden.
Insgesamt warten derzeit 6000 bis 8000 seltene Krankheiten mit denen wir uns anstecken können, aber wer auf Hygiene achtet und im Krankheitsfall besonnen reagiert, verhindert schon alleine dadurch eine Vielzahl davon.
Wie sich dieses spezielle Virus weiter entwickelt, ist noch unklar. Die nächsten Tage und Wochen werden jedoch weitere Erkenntnisse über die Krankheit bringen. Momentan sieht es so aus, als ob unsere Zivilisation auch dieses Virus mit einem blauen Auge verkraften wird.
Tip: Krankheiten sind generell durch Hygienemassnahmen, gründliches Händewaschen, eíne adequate Entsorgung von Körperausscheidungen und vermehrtes Tee trinken eindämmbar. Auch eine gesunde Ernährung hilft, das eigene Immunsystem zu stärken.
(rbe)
Fotoquelle: https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6 (02.02.2020 23:58 Uhr)