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Weinheim – „Ja ich muss“ Bergsträßer Heimatbühne gastiert zum 23. Mal beim Feuerwehr Förderverein in Rippenweier

Weinheim/Weinheim-Rippenweier/Metropolregion Rhein-Neckar. [AW] „Ja ich muss“ hieß es auch in diesem Jahr wieder in der Keltensteinhalle in Rippenweier. Die „Bergsträßer Heimatbühne“ war wieder zu Gast beim Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr und wusste, wie in den vergangenen Jahren, das Publikum zu begeistern. Das Stück spielte im eleganten Vorraum einer Hotel-Toilette:

Der große Tag von Sandra Hasten (Melanie Balmert) und Sven Vogel (Oliver Hildenbeutel) war gekommen. Die beiden wollten heiraten und für die Zeremonie, sowie die anschließende Feier, hatten sich die beiden in einem Hotel eingemietet. Zur gleichen Zeit fand in diesem Hotel ein Seminar statt. Kurz vor der Zeremonie wollte der Bräutigam Sven einfach nur nochmal auf die Toilette. Herrin dieses Etablissements war die Toilettenfrau Theresa Wiefelspütz (Erika Hölzel), die in ihren Räumen für Ordnung und Sauberkeit sorgte. Ebenfalls zum Hause gehörend und im Vorraum der Toilette anwesend war die „Gelegenheitsdame“ Jaqueline Krösmüller (Sandra Hölzel) die sich dort den ein oder anderen Mann mit speziellen Bedürfnissen abgriff, um ihr Auskommen mit dem Einkommen zu haben. Kaum hatte Jaqueline festgestellt, dass in der Damentoilette ein Rohr undicht ist und das Wasser unkontrolliert davonläuft, bot sich der Bräutigam an zu helfen. „Ich bin nämlich Installateur“, gab er zu wissen. Und schon verschwand Jaqueline mit ihm auf der Damentoilette. In der Zwischenzeit war Trauzeuge Ole Anders (Michael Krämer) eingetroffen, der nach dem Bräutigam suchte, der jetzt gerade mit Jaqueline etwas außer Fasson aus der Damentoilette kam. Als der dann noch berichtete, dass er ein Rohr habe verlegen müssen und an der Muffe herumschrauben musste, gingen bei Ole alle Lampen an. „Wie kann der nur so etwas tun, und das an seinem Hochzeitstag!“ meinte er entsetzt. Von dieser Entdeckung berichtet er nun der Trauzeugin der Braut, Tina Wagner (Stefanie Hildebeutel), die ebenfalls schockiert war von der Nachricht, aber die Braut lieber einweihen wollte, bevor sie sich ins Unglück stürzte. Inzwischen sorgten auch 2 der Seminarteilnehmer, die sich in der Toilette eingefunden hatten für Furore. Während Christoph Krause (Jürgen Gustke) keine Lust auf die weiteren Reden und leere Präsentationen in dem langweiligen Seminar hatte und lieber ein Abenteuer bei der „Gelegenheitsdame“ suchte, zeigte sich der eher schüchterne Daniel Taubenbichel (Jürgen Mohr) verhaltener. Jedoch hörte er auf seinen Freund und ließ sich mitziehen. Und wer fehlte dann noch in der Riege der Verwirrungen? Natürlich die Braut! Sie kam, um sich in der Toilette umzuziehen und sich für die große Feier fertig zu machen.
Sven, der sich nun endlich wieder (nun auf der Herrentoilette) herrichtete, wollte nun wieder in den Hochzeitssaal, um seinem großen Tag entgegen zu gehen. Doch wo war das Jackett geblieben? Dies hatte er während der Reparatur Jaqueline gegeben, damit es nicht dreckig wurde! So ging Sven auf die Suche nach der Dame, denn die Ringe waren ja in der Jacke drinnen und ohne die konnte man ja nicht heiraten. Als Sven dann plötzlich bei seiner Suche nach der „Gelegenheitsdame“, die ja immer noch sein Jackett hatte, auf der Toilette auftauchte, begegnete er seiner Braut Sandra, die auch sofort feststellte, dass dieses fehlte. Gefördert von den Trauzeugen, sowie zwei der Seminarteilnehmer kam es zu einem Missverständnis nach dem anderen und das Chaos nahm seinen Lauf. Und dann war da noch jemand, der immer wieder auftauchte und für Spaß und Erheiterung sorgte und der immer und überall seinen Kommentar ablieferte. Ingeborg Maier (Marietta Gustke), die zur Hochzeitsgesellschaft gehörte, da sie laut eigenen Angaben die Großtante des Nachbarn, der neben dem Vater der Braut wohnt, wäre. Sie liebte es sich am Buffet gütlich zu tun und speiste allerdings meist zu oft das Falsche, was dazu führte, dass sie pro Akt mindestens 2 Mal auf die Toilette rannte. „Achtung, Achtung, isch habs eilisch!“ kündigte sie sich an.
Nach vielen Irrungen, viel Gelächter und einem großen Schlachtplan, um die Hochzeit doch noch zu retten, waren am Ende drei Paare vereint: Die beiden frisch verliebten Seminarteilnehmer Daniel und Christoph, die beiden frisch verlobten Trauzeugen Ole und Tina und natürlich das Brautpaar Sven und Sandra. Und zum Schluss waren sie alle glücklich und zufrieden.

Die Zuschauer in der Keltensteinhalle genossen einen gemütlichen und vergnüglichen Nachmittag, was nicht zuletzt an der guten Verpflegung lag. Neben Kaffee und Kuchen, wurde auch Deftiges in Form von Käse- und Wurstplatten angeboten. Viele helfende Hände waren nötig, um die Bewirtung der Gäste zu stemmen. An dieser Stelle bedankt sich der Förderverein herzlich bei allen Helfern.

Der langanhaltende Applaus zeigte, dass es den Besuchern einmal mehr gefallen hatte und so war es Abteilungskommandant Steffen Frank eine Freude zu verkünden, dass mit dem 10.01.2021 schon ein Termin für die Aufführung im nächsten Jahr gefunden ist.

Text: Weygoldt
Bilder: Weygoldt

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