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Landau – „Volles Haus“ beim Neujahrsempfang in Landau: OB Hirsch begrüßt rund 1.200 Besucherinnen und Besucher


Landau / Metropolregion Rhein-Neckar.
„Volles Haus“ beim Neujahrsempfang in Landau: OB Hirsch begrüßt rund 1.200 Besucherinnen und Besucher – Charity-Projekt #1 stellt sich vor – Hirsch: „Wir müssen wieder mehr miteinander reden“

Mit dem traditionellen Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters hat die Stadt Landau jetzt offiziell die „Zwanziger Jahre“ eingeläutet. Rund 1.200 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung von OB Thomas Hirsch in die Jugendstil-Festhalle – ein Publikumsrekord für die städtischen Neujahrsempfänge. In seiner Neujahrsansprache appellierte der Stadtchef an die Menschen: „Wir müssen wieder mehr miteinander reden.“

Obwohl es uns aktuell so gut gehe wie nie, beherrschten Zukunftssorgen, Ängste und eine breit angelegte Unzufriedenheit die öffentliche Debatte, so Hirsch in seiner Rede in der bis auf den letzten Platz besetzten Festhalle. Dazu würden dann von mancher Seite der Politik allzu einfache Lösungen angeboten, die es angesichts einer immer komplexer werdenden Welt aber nicht geben könne. Stattdesssen brauche es den guten, den richtigen Diskurs, bei dem der Mensch im Mittelpunkt stehe, bekräftigte der OB, der in diesem Zusammenhang auch ein neues Format „Ihre Fragen an den Oberbürgermeister“ ankündigte, mit dem er in diesem Jahr zunächst in den Stadtdörfern starten will.

Mit Blick auf die Stadt Landau sagte der OB, die südpfälzische Metropole habe ein gutes Jahrzehnt mit einer dynamischen Entwicklung erleben dürfen. Trotzdem stünde auch Landau zu Beginn des neuen Jahrzehnts vor Herausforderungen – von der Digitalisierung über die Schaffung von Wohnraum und die Gewinnung von Fachkräften bis hin zum Klimawandel. Alle diese Veränderungen seien nicht auzuhalten und bedürften einem Wandel in der Gesellschaft. Denn: „Wir können nicht die Energiewende wollen, aber Windräder und Stromtrassen verhindern, wir können nicht die Mobilitätswende wollen, aber an unseren Gewohnheiten festhalten und wir können nicht Arbeitskräfte für den Wirtschaftsstandort Landau gewinnen wollen, aber eine Wohnbebauung in der Nachbarschaft verhindern“, so Hirsch.

Den musikalischen Part des 2020er Neujahrsempfangs übernahmen die auch über die Grenzen der Stadt Landau hinaus bekannte Sängerin Nora Brandenburger, die das Publikum mit ihren Versionen von stimmgewaltigen Balladen wie „Rolling in the deep“ und „Shallow“ begeisterte, und der Landauer Gospelchor Good News.

Schon zur guten Tradition gehört die Übergabe einer großen Neujahrsbrezel durch die Bäckerinnung. Auch in diesem Jahr ließ es sich Innungsvertreter Claus Becker nicht nehmen, dabei auf aktuelle Themen des Handwerks hinzuweisen –2020 die umstrittene Bonpflicht. Pflichtgemäß überreichte Becker OB Hirsch den Kassenbon der Riesenbrezel und hatte damit die Lacher im Saal auf seiner Seite.

Weiteres Highlight: Beim Neujahrsempfang stellte sich erstmals das junge Landauer Charity-Projekt #1 vor. Unter dem Motto „1 Jahr, 1 Stadt, 1 Euro Spende!“ haben sich zwölf Landauer Unternehmen mit zwölf Influencerinnen und Influencern zusammengetan, um Spenden für zwölf verschiedene gute Zwecke sammeln. Die Spendenbox, in die jeweils (mindestens) 1 Euro geworfen werden soll, wandert im Laufe des Jahres von Unternehmen zu Unternehmen. Station der #1-Box im Januar ist Bagage Burger in der Königstraße; unterstützt wird in diesem Monat das Jugendwerk St. Josef.
Quelle:
Stadt Landau in der Pfalz.

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