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Frankenthal – Sophie und Lucas lösen Marie und Philipp ab – Standesamt veröffentlicht beliebteste Vornamen 2019

Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar. Insgesamt 355 Kinder (224 aus Frankenthal, 131 aus dem Umland) wurden im Jahr 2019 beim Frankenthaler Standesamt angemeldet. Zum Vergleich: 2018 gab es 419 beurkundete Geburten, 2017 waren es 422. Bei der Wahl der Vornamen eroberte sich Sophie/Sophia mit elf Nennungen die Spitzenpositi-on aus dem vorletzten Jahr zurück, bei den Jungen liegt Luca(s) bzw. Lukas mit neun Nen-nungen vorn. 2018 waren Marie/Maria, Philipp und Benjamin noch die beliebtesten Namen der Frankenthaler. Außerdem beliebt 2019 bei den 161 angemeldeten Mädchen: Alina/Lina (8 Nennungen), Emi-lia/Emilie/Emily (6), Maria/Marie (6), Mia/Mila (6), Clara/Klara (5), Emma (5), Luisa/Louise (4), Ida (3) und Katharina (3). Nach Luca(s)/Lukas ebenfalls beliebt bei den Eltern der 194 ange-meldeten Jungen: Elias (7), Leon/ard (6), Fabian (4), Henri/Heinrich (4), Max/imilian (4), Ben/jamin (3), Felix (3) und Moritz (3). Der überwiegende Teil (231) bleibt bei einem Vornamen, drei Babys dürfen sogar drei Vornamen ihr Eigen nennen.

Individuell und international
Dass bei 355 Geburten elf bzw. neun Nennungen für die ersten Plätze reichen zeigt aber auch, dass der Trend zu individuellen Namen anhält. Die klassischen Namen wie Marie oder Max werden meist als Zweitnamen mitgegeben, weswegen diese Namen meist die Ranglis-ten anführen. Damit zusammen hängt auch, dass von den 302 Babys mit deutscher Staatsangehörigkeit 69 Kinder mindestens noch eine zusätzliche Staatsangehörigkeit besitzen. Vertreten waren außer der Antarktis und Australien alle Kontinente: vom fernen Thailand über die Russische Födera-tion, ins nordische Schweden, nach Kenia über die Vereinigten Staaten von Amerika bis nach Brasilien: die jüngsten Frankenthaler Neubürger stammen aus insgesamt 40 Nationen. Baby-stärkste Bevölkerungsgruppe 2018: die Türkei mit 21 Neugeborenen. Danach folgt Italien mit 20 Babys. Insgesamt stammen 58 Babys aus den anderen EU-Mitgliedsstaaten.

Die wohl ungewöhnlichsten Vornamen des Jahres tragen Nepomuk, Aurinia und Calypso. Allerdings musste bei keinem Namensvorschlag zur Klärung der Zulässigkeit die Gesellschaft für deutsche Sprache in Anspruch genommen werden. Einen seltenen Namen und die wohl spektakulärste Geburt des Jahres vereint der kleine O-zan. Eigentlich hätte er in Ludwigshafen geboren werden sollen, entschied sich bei einem Arztbesuch dann aber doch, ein echter Frankenthaler zu werden und kam in einer Frankent-haler Praxis zur Welt.

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