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Hockenheim – Stadtbäume werden digital

Hockenheim/Rheoin-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Im Stadtgebiet Hockenheims stehen über 6800 Bäume, exklusive Wald und Gemarkungsbäume. Diese müssen regelmäßig kontrolliert und gepflegt werden. Seit kurzem ist dafür nun eine cloudbasiertes Baumkataster-Software im Einsatz der Stadt- und Umweltplanung der Stadtverwaltung Hockenheim. Diese soll die Verwaltung der städtischen Bäume erleichtern und beschleunigen und ist ein weiterer Schritt in Richtung papierloses Rat-haus. „Die Software läuft auf einem stationärem PC, genauso wie über die dazu-gehörige App auf dem Smartphone“, berichtet Tom Steinmann von der Stadt- und Umweltplanung. „Jeder sich im Stadtgebiet befindliche Baum ist dort in einer Datenbank mit Daten wie etwa Höhe, Stammdurchmesser, Kronenumfang und Erkrankungen eingepflegt. Auch können wir uns in dem Programm anhand einer Karte und Luftbildern anschauen, welche Bäume in einem bestimmten Gebiet stehen. Ebenso können dort Maßnahmen für jeden einzelnen Baum eingepflegt werden. Diese sind nach einem Ampel-system aufgebaut. So ist schnell ersichtlich, wo eine dringliche Durchfüh-rung notwendig ist.“ Das digitale Baumkataster arbeitet in der Cloud, das hat den Vorteil, dass die Datenbank permanent aktualisiert wird. „Alle Benutzer sind daher auf dem gleichen Informationsstand, ganz egal, ob sie im Stadtgebiet unterwegs sind oder am stationären Arbeitsplatz in der Verwaltung arbeiten“, erläutert Tom Steinmann weiter. „Durch diesen permanenten Abgleich können auch mal kurzfristig Arbeitsaufträge vergeben und Kontrollfahrten kommuniziert werden.“

Die Ansicht des Programms kann auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse angepasst werden. Je nach Bedarf kann man sich über die Software die Bäume anzeigen lassen die aktuell etwa ein Risiko in der Verkehrssicherheit darstellen. „Sollte es mal zu einem Versicherungsschaden kommen ist die Rechtssicherheit durch den Einsatz der neuen Software gegeben, da die am Baum getätigten Maßnahmen in einer Historie hinterlegt sind. Dies gilt sogar für Bäume, die nicht mehr im Bestand sind“, führt Tom Steinmann weiter aus.
Momentan müssen noch die letzten Datensätze der Bäume in das System eingepflegt werden. Ist dies abgeschlossen, ist das Programm auch prob-lemlos über die App bedienbar. Dann können bei den Kontrollen im Stadt-gebiet beispielsweise die Schnittmaßnahmen einfach über die App einge-pflegt und über die Cloud aktuell gehalten werden.

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