Frankenthal / Berlin
Bundesministerin Klöckner nimmt Tanne für das Landwirtschaftsministerium entgegen: THW sorgt für weihnachtliche Stimmung und übt gleichzeitig den Transport großer Lasten
Kleine vorweihnachtliche Auszeit von der Politik, Zeit für einen Glühwein und gute Gespräche mit Landsleuten aus Rheinland-Pfalz: Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, nahm diese Woche im Hof des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) einen vier Meter hohen Tannenbaum entgegen, den Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks aus Frankenthal und Kaiserslautern gemeinsam mit weiteren Bäumen nach Berlin transportiert und aufgestellt hatten. Mitten in der Sitzungswoche des Deutschen Bundestages kam Adventsstimmung auf.
Die Ministerin freute sich über den Gruß aus der rheinland-pfälzischen Heimat: „Ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum ist eine wunderschöne Tradition, die Jahr für Jahr Erinnerungen an die Kindheit in uns wachruft”, sagte Ministerin Julia Klöckner. „Die Lichter mahnen uns zum Innehalten und zur Besinnlichkeit am Ende eines Jahres. Gleichzeitig wecken sie Vorfreude und Zuversicht für die Zukunft.”
Beim Kauf solle man allerdings darauf achten, dass der Baum möglichst aus nachhaltiger Forstwirtschaft stamme – so wie die Tanne des THW, die aus Sicherheitsgründen ohnehin gefällt werden musste.
Ministerin Julia Klöckner dankte dem THW – stellvertretend für Tausende andere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer – für ihre wichtige Arbeit, die sie oftmals ihrer Freizeit leisten: „Mit ihrem selbstlosen Engagement helfen sie Menschen, sie retten Leben und setzen dabei ein Zeichen für Menschlichkeit und Zusammenhalt. Ohne die vielen Ehrenamtlichen wäre unsere Gesellschaft ärmer.”
Zum Hintergrund:
Das Technische Hilfswerk leistet mit fast 80.000 Ehrenamtlichen und rund 1200 angestellten Mitarbeitern weltweit Hilfe im Zivil-und Katastrophenschutz. Der Transport der Weihnachtsbäume nach Berlin ist eine praktische Übung: Das Bewegen großer unförmiger Lasten mit dem Kran sowie das Fahren im Marschverband kann sonst nur sehr selten trainiert werden.
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