In seiner Begrüßung hieß Göck den Landtagsabgeordneten Daniel Born und Brühls Ehrenbürger Gerd Stauffer, aber auch die Rektorinnen Schmidt-Schulte und Groß sowie Carmen Wachter von der Volkshochschule ebenso willkommen wie zahlreiche Gemeinderätinnen und Gemeinderäte und Vereinsvorstände. An die Neubürger gewandt wies er auf die zahlreichen Angebote von der Kulturveranstaltung bis hin zu den Vereinsfesten hin. Aber neben Angeboten brauche Brühl Menschen, „die hier nicht nur wohnen, sondern auch mitgestalten wollen, sich mitverantwortlich fühlen und sich für das kommunale Miteinander einsetzen. Das ist für mich Lebensgestaltung im wohlverstandenen Sinn des Wortes. Daran nach Kräften mitzuwirken, möchte ich Sie, die „neuen“ und „jungen“ Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde, heute von Herzen einladen“. Göck wünschte den Neubürgerinnen und Neubürgern hier schnell heimisch zu werden, dann ein gutes Händchen beim Aussuchen ihrer Aktivitäten und: „Ich wünsche mir, dass ich sie bald wieder sehe und sie mir positives über ihre ersten Erfahrungen in Brühl erzählen können“.
40 Jahre Kindeferienprogramm
Im zweiten Teil ging es um die Geschichte dieser beliebten Ferienaktion: „Es war vor den Schulferien 1979, als sich im Flur des Brühler Rathaus plötzlich eine lange Schlange wartender Eltern bildete“, so Göck, „und inzwischen tragen die Ferienangebote der Brühler Vereine sowie die Initiativen von Privatpersonen und Firmen seit nunmehr 40 Jahren neben der Vermittlung von Lerninhalten außerdem zu einer verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Eltern der Kinder bei. Vereine geben Einblicke in eine bunte Welt von sinnvollen Freizeitangeboten.“„Unser Dank gilt allen Mitwirkenden für ihren unentgeltlichen Einsatz zur Förderung des Gemeinwohls“, so der Bürgermeister. „Wir hoffen, dass auch in Zukunft unsere jüngsten Gemeindemitglieder sinnvolle Freizeitaktivitäten beim Ferienspaß aufgezeigt bekommen und diese örtliche Ferienerholung weiter fortbesteht“. Mit einer Verlosung und Dankesworten ging der einstündige offizielle Teil zu Ende und das persönliche Gespräch nahm breiten Raum ein.
Quelle/Foto: Stohl/Gemeinde
