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Heidelberg – Das Theater und Orchester Heidelberg lädt zum Kultur-Event Adelante! Das Iberoamerikanische Theaterfestival in der Stadt präsentiert vom 1. bis 8. Februar 2020

Kultur-Event Adelante! Foto: Theater und Orchester Heidelberg.

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Nckar(red/ak) – ¡Adelante! Vorwärts in die nächste Runde! Vom 1. bis 8. Februar 2020 lädt das Theater und Orchester Heidelberg nach dem großartigen Erfolg der ersten Festivalausgabe 2017 erneut Gastspiele aus insgesamt 11 Ländern ein.

An das umfangreiche Netzwerk iberoamerikanischer Künstler*innen und Kompanien anknüpfend, das im Zuge von ¡Adelante! 2017 entstand und seither stetig wächst, hat das künstlerische Leitungsteam um den Intendanten des Theaters und Orchesters Heidelberg, Holger Schultze, die Geschäftsführende Dramaturgin Lene Grösch sowie die Kurator*innen Jürgen Berger und llona Goyeneche abermals eine Reihe herausragender Theaterarbeiten aus Lateinamerika und Spanien ausgewählt. So werden in Heidelberg Gastspiele zu erleben sein, deren Empowerment-Strategien auf unterschiedlichsten Ebenen kulturelle
(Überlebens-)kämpfe innerhalb der jeweiligen Gesellschaften spiegeln.

Neben Aufführungen aus Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Kuba, Mexiko, Spanien und Uruguay sind erstmals auch Produktionen aus Bolivien, Ecuador und Venezuela vertreten – so ermöglicht das Festival, gleich drei im europäischen Raum nahezu unbekannte Theaterlandschaften neu zu entdecken.

Herzstück von ¡Adelante! 2020 ist das multinationale Kooperationsprojekt »LA FLAUTA MÁGICA/DIE ZAUBERFLÖTE« frei nach dem Libretto von Emanuel Schikaneder, welches das Festival am 1. Februar im Marguerre-Saal eröffnen wird: In der lnszenierung von Antú Romero Nunes, für die derzeit bereits die Proben am Theater und Orchester Heidelberg begonnen haben, stehen Schauspieler*innen und Musiker*innen aus Heidelberg, Chile, Mexiko, Uruguay und Italien gemeinsam auf der Bühne.

Innerhalb des regulären ¡Adelante!-FestivaIprogramms gibt es eine programmatische Sonderreihe: »Die Kunst des Widerstandes«. An dieser Reihe lässt sich deutlich ablesen, wie wichtig autobiografisches und autofiktives Erzählen für das aktuelle iberoamerikanische Theater ist. Bei aller inhaltlichen Diversität und ästhetischen Vielfalt der eingeladenen Gastspiele spiegelt sich in der Sonderreihe unübersehbar die Bedeutung dieser Erzählform wider: Es ist ein Theater der Selbstvergewisserung. Widerstand wird dabei eine zentrale Kategorie der unermüdlichen Arbeit, sowohl strukturell als auch inhaltlich.

Ein Beispiel dafür ist das Gastspiel »EL PADRE DE TODOS NOSOTROS/UNSER ALLER VATER« aus Venezuela. Fünf Geschwister diskutieren den Verkauf eines Videos ihres verstorbenen kommunistischen Vaters an Coca-Cola. Eine tragikomische Kritik am Wahnsinn unseres kapitalistischen Systems — Eine Familie, hin und her gerissen zwischen dem Erhalten des väterlich kommunistischen Andenkens und den Verlockungen des Geldes.

Ebenfalls im Zeichen des Widerstandes steht ein Gastspiel aus Bolivien:
»PRINCESAS/PRINZESSINNEN« erforscht die Grenzen zwischen Realität und dem Absurden. Ausgehend von dem »GeschIecht als gesellschaftlichem Konstrukt« legen Schneewittchen, Aschenputtel, Arielle und Pocahontas im Kreuzverhör Zeugnis von ihrem Leben ab.

Autobiografisches Erzählen findet sich allerdings nicht nur in der Sonderreihe des Festivals.
»CASA CALABAZA/KÜRBISHAUS«, eine Produktion aus Mexiko, erzählt die autobiografische Geschichte von Maria Moreno Márquez, die derzeit eine 28-jährige Strafe wegen Mordes im Hochsicherheitsgefängnis von Santa Martha Acatitla verbüßt. Entstanden in der Gefängniszelle, entwirft Márquez‘ Stück schmerzhaft und eindringlich Stationen ihres Lebens von der Kindheit bis zu dem Moment, in dem sie wegen Mordes an ihrer Mutter verhaftet wurde.

Auf realen Ereignissen und Erlebnissen basiert auch die Inszenierung »PAISAJES PARA NO COLOREAR/ NICHT AUSZUMALENDE LANDSCHAFTEN«, eine Produktion aus Chile, die neun junge Mädchen zwischen 13 und 17 Jahren auf die Bühne holt. Sie erzählen von sich selbst als Opfer und Zeuginnen der sie umgebenden gewalttätigen Realität. Mehr als 100 Jugendliche wurden dafür in Workshops in unterschiedlichsten Bezirken von Santiago de Chile interviewt. Es ist ein aufsehenerregender Theaterabend von und über junge Frauen — zwischen Verwundbarkeit und feministischer Kraft.

So vielfältig die iberoamerikanische Theaterlandschaft, so vielfältig ihre Theaterformen: Das ecuadorianische Gastspiel »FUNERAL PARA LA IDEA DE UN HOMBRE/TRAUERFEIER FÜR DIE IDEE DES MENSCHEN« bewegt sich zwischen Zirkus, zeitgenössischem Tanz und Performance. Die Darsteller*innen kommen aus Mexiko, Argentinien und Ecuador und erweitern die Grenzen und Sprachen, die sie zu trennen scheinen.

Für »QUASEILHAS/QUASI-INSELN« aus Brasilien, erforschte der mehrfach ausgezeichnete transdisziplinäre Künstler Diego Araúja sein eigenes afrikanisches Familienerbe. Brasilien ist Schmelztiegel unterschiedlichster Kulturen und Menschen mit verschiedensten Wurzeln. Brasilianer*innen mit afrikanischem Erbe gehören zur absoluten Minderheit im Land. In einer nicht-westlichen darstellerischen Einheit von Schauspiel, Tanz und Gesang tauchen die Zuschauer*innen in die Sprache Araúja’s Großeltern ein, der Sprache der Yorùbá-VöIker.
Das Theater und Orchester Heidelberg verzichtet hier auf Übersetzungen jeglicher Art, um dem »Nicht-Verstehen« der Sprache als explizitem künstlerischem Mittel Raum zu geben und den Theaterbesucher*innen eine möglichst authentische Erfahrung zu ermöglichen.

Alle anderen Gastspiele werden mit deutschen Übertiteln gezeigt; im Anschluss an die Vorstellungen besteht jeweils die Möglichkeit zum direkten Austausch mit den Künstler*innen.

Wie bei der ersten Festivalausgabe zeigt sich auch dieses Mal eindrücklich, dass die Theaterschaffenden in Iberoamerika – bei aller Vielfalt in den ästhetischen Formen – auch von politischen Anliegen angetrieben werden und mit ihren Arbeiten ihre Stimme erheben.

Das Programm wird ergänzt durch ein vielfältiges Rahmenprogramm sowie Extraveranstaltungen, die Fachpublikum sowie begeisterte Theatergänger*innen einen Einblick in eine nicht-westliche Theaterlandschaft und Raum zum Austausch geben. Mit der zweiten Ausgabe von ¡Adelante! möchte das Theater und Orchester Heidelberg seine Initiative für eine Öffnung des Stadttheaters fortsetzen.

Das vollständige Programm sowie alle Rahmenveranstaltungen finden Sie im Programmbuch sowie auf der Homepage unseres Medienpartners nachtkritik.de https://www.adelante-festival.de

Programm im Überblick

Alle Stücke werden mit deutschen Übertiteln gezeigt!

Samstag, 1. Februar 2020

18.30 Uhr, Alter Saal
Feierliche Eröffnung

18.30 Uhr, Marguerre-Saal
La Flauta Mágica | Die Zauberflöte
Chile, Deutschland, Mexiko, Uruguay, Italien

20.30 Uhr, Zwinger 3
Casa Calabaza | Kürbishaus
Mexiko

22.00 Uhr, Alter Saal
Eröffnungsparty
mit Live-Musik

Sonntag, 2. Februar 2020

11.00 Uhr, Sprechzimmer
Pausen in der Krise
Podiumsdiskussion

16.30 Uhr, Zwinger 3
Casa Calabaza | Kürbishaus
Mexiko

18.30 Uhr, Zwinger 1
EL PADRE DE TODOS NOSOTROS | UNSER ALLER VATER
Venezuela

20.30 Uhr, Alter Saal
FUNERAL PARA LA IDEA DE UN HOMBRE | TRAUERFEIER FÜR DIE IDEE DES MENSCHEN
Ecuador

MONTAG, 3. FEBRUAR 2020

18.30 Uhr, Zwinger 1
EL PADRE DE TODOS NOSOTROS | UNSER ALLER VATER
Venezuela

19.30 Uhr, Sprechzimmer
PERSPEKTIVWECHSEL
Lesung

20.30 Uhr, Marguerre-Saal
CUANDO ESTALLAN LAS PAREDES | MAUERN FLIEGEN IN DIE LUFT
Kolumbien

DIENSTAG, 4. FEBRUAR 2020

18.30 Uhr, Zwinger 3
PRINCESAS | PRINZESSINNEN
Bolivien

20.30 Uhr, Marguerre-Saal
La Flauta Mágica | Die Zauberflöte
Chile, Deutschland, Mexiko, Uruguay, Italien

MITTWOCH, 5. FEBRUAR 2020

12.30 Uhr, Orchestersaal
¡ADELANTE!-LUNCHKONZERT

18.00 Uhr, US-Hospital
QUASEILHAS | QUASI-INSELN
Brasilien

18.30 Uhr, Zwinger 1
TIERRAS DEL SUD | LÄNDER DES SÜDENS
Spanien

20.30 Uhr, Zwinger 3
PRINCESAS | PRINZESSINNEN
Bolivien

20.30 Uhr, Alter Saal
CAMPO MINADO | MINENFELD
Argentinien

DONNERSTAG, 6. FEBRUAR 2020

18.00 Uhr, US-Hospital
QUASEILHAS | QUASI-INSELN
Brasilien

19.30 Uhr, Sprechzimmer
PERSPEKTIVWECHSEL
Lesung

20.30 Uhr, Marguerre-Saal
PAISAJES PARA NO COLOREAR | NICHT AUSZUMALENDE LANDSCHAFTEN
Chile

FREITAG, 7. FEBRUAR 2020

11.00 Uhr, Marguerre-Saal
PAISAJES PARA NO COLOREAR | NICHT AUSZUMALENDE LANDSCHAFTEN
Chile

16.30 Uhr, Zwinger 3
VAGA CARNE | WIRRES FLEISCH
Brasilien

18.00 Uhr, US-Hospital
QUASEILHAS | QUASI-INSELN
Brasilien

18.30 Uhr, Zwinger 1
MUERTE Y EXPLOSIÓN DE UN ANARQUISTA CHILENO | TOD UND EXPLOSION EINES CHILENISCHEN ANARCHISTEN
Chile

20.30 Uhr, Alter Saal
ANTIGONÓN, UN CONTINGENTE ÉPICO | ANTIGONÓN, EINE EPISCHE HELDENBRIGADE
Kuba

SAMSTAG, 8. FEBRUAR 2020

13.30 Uhr, Sprechzimmer
SOZIALPROTESTE UND KULTURKÄMPFE – WELCHE GEGENBEWEGUNG HAT ZUKUNFT
Podiumsdiskussion

16.30 Uhr, Zwinger 3
VAGA CARNE | WIRRES FLEISCH
Brasilien

18.00 Uhr, US-Hospital
QUASEILHAS | QUASI-INSELN
Brasilien

18.30 Uhr, Zwinger 1
MUERTE Y EXPLOSIÓN DE UN ANARQUISTA CHILENO | TOD UND EXPLOSION EINES CHILENISCHEN ANARCHISTEN
Chile

20.30 Uhr, Marguerre-Saal
EL BRAMIDO DE DÜSSELDORF | DAS BRÜLLEN AUS DÜSSELDORF
Uruguay

23.00 Uhr, Alter Saal
ABSCHLUSSPARTY
mit Live-Musik

Gruppen und Künstler*innen

La Flauta Mágica/Die Zauberflöte
Musik Horacio Salinas | Songtexte Julieta Venegas | Text Guillermo Calderón
Regie Antú Romero Nunes

Horacio Salinas wurde 1951 in Lautaro im Süden Chiles geboren, seit 1993 trägt er die Auszeichnung »berühmter Sohn« seiner Geburtsstadt. Er studierte klassische Gitarre und Komposition am nationalen Konservatorium in Santiago. Seit 1967 ist er als musikalischer Direktor der in der Folklore verwurzelten Musikgruppe Inti-Illimani tätig. Seine Werke umfassen Stücke für klassische Gitarre, Lieder, Film- und Theatermusik und Orchesterwerke. Salinas’ Musik wurde von zahlreichen Künstler*innen interpretiert, unter anderem durch den Gitarristen John Williams und das London Symphony Orchestra. Im Laufe seiner Karriere wurde er vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2018 mit dem Gabriela Mistral Orden für besondere pädagogische und kulturelle Verdienste des Staates Chile und 2019 mit dem Ordine Stella d’Italia, dem italienischen Orden des Sternes, für besondere Verdienste um die Beziehungen Italiens zu anderen Staaten. Er ist Präsident der chilenischen Gesellschaft der Autoren und musikalischen Interpreten, SCD. Für »La flauta mágica/Die Zauberflöte« am Theater und Orchester Heidelberg komponiert er die Musik.

Julieta Venegas Percevault wurde 1970 in den USA geboren und ist derzeit eine der bekanntesten lateinamerikanischen Sängerinnen weltweit. Ihre Musik hat Einflüsse von Latin Pop, Alternative Rock, Folk Pop und Indie Pop. Mit der mexikanischen Ska- und Reggae-Band Tijuana No! feierte sie erste Erfolge mit dem berühmtesten Lied der Gruppe, »Pobre de ti«. 1996 begann ihre Solokarriere in Mexiko-Stadt, 1997 veröffentlichte sie das Debütalbum »Aquí« unter Vertrag bei BMG/Ariola. Für das Album »Sí« (2003) wurde sie mehrfach in Lateinamerika und Spanien ausgezeichnet. 2006 erreichte sie mit dem Album »Limón y Sal« mit Sony BMG ihren größten Bekanntheitsgrad in Lateinamerika und Europa und gewann mehrere Platin-Schallplatten. Die Diamant-Schallplatte erhielt sie für ihr erstes Live-Album »MTV Unplugged« 2008. Ihr letztes veröffentlichtes Album »Algo sucede« aus dem Jahr 2013 stieg auf Nummer 1 der Latin-Pop-Alben-Charts von Billboard ein. Schätzungen zufolge hat sie weltweit mehr als 12 Millionen Schallplatten verkauft, sie gewann zudem einen Grammy Award sowie sechs Latin Grammy Awards. Sie spielt Klavier, Gitarre und Akkordeon. Zudem arbeitete sie mit verschiedenen internationalen Künstler*innen zusammen und komponierte für Theater und Film. 2009 wurde sie von UNICEF in Mexiko zur Goodwill Botschafterin und 2011 zur Goodwill Kulturbotschafterin des Rates der Frauen in Mittelamerika (COMMCA) ernannt. Für die Produktion »La flauta mágica/Die Zauberflöte« am Theater und Orchester Heidelberg verfasste Julieta Venegas die Songtexte.

Der Dramatiker, Drehbuchautor und Regisseur Guillermo Calderón, 1971 in Santiago de Chile geboren, studierte Schauspiel in Chile und Filmwissenschaft in New York. Er gründete eine Theatergruppe, für deren erste Produktion »Neva« er bereits weltweit Anerkennung erhielt. Seitdem touren seine Produktionen zu allen großen Festivals in Südamerika, Europa und Nordamerika. Calderón schrieb zahlreiche Auftragsstücke, unter anderem für das Düsseldorfer Schauspielhaus, das Theater Basel, das HAU Berlin, das Royal Court, London, Center Theater Group in LA und das Public Theater in NYC, deren Produktionen er meist selbst inszenierte. Calderón ist Mitautor des Drehbuchs »Violetta went to Heaven«, das den World Cinema Jury Prize beim Sundance Festival 2012 gewann, sowie des Drehbuchs »El Club« (Regie: Pablo Larrain), das den Silber

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