Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.
Über 200 Akteure der Altersmedizin (Geriatrie) werden am Mittwoch, 23. Oktober, 10 bis 17 Uhr, im Stadthaus N 1 zum 28. Landesgeriatrietag Baden-Württemberg erwartet. Den Vorsitz hat der Chefarzt der Sektion Altersmedizin am Universitätsklinikum Mannheim, PD Dr. med. Heinrich Burkhardt.
Der Vormittag des Geriatrietags befasst sich mit aktuellen gesundheitspolitischen Positionen rund um das Geriatriekonzept Baden-Württemberg. Hier sprechen neben dem baden-württembergischen Minister für Soziales und Integration, Manfred Lucha, auch der Vorsitzende des Vorstands der AOK Baden-Württemberg, Dr. Christopher Hermann, der Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Geriatrie (LAG), Prof. Dr. med. Jürgen Bauer, sowie der Vorsitzende des Landesseniorenrats, Prof. Uwe Bähr.
Am Nachmittag diskutieren ärztliche und pflegerische Experten neue Entwicklungen in der Geriatrie. Dazu gehören z. B. die Besonderheiten der Krebstherapie im Alter, die Behandlung von Patienten mit mehreren Erkrankungen sowie Möglichkeiten zur besseren Vernetzung der geriatrischen Versorgung im Krankenhaus und im ambulanten Bereich.
„Der Landesgeriatrietag ist eine hervorragende Gelegenheit Austausch über Fächer-, Berufs- und Sektorengrenzen hinweg“, sagt PD Dr. Burkhardt und betont: „Gerade bei älteren Menschen ist das besonders wichtig, da sie oft verschiedene Krankheitsbilder gleichzeitig haben, die nicht nur im Krankenhaus, sondern auch in Arztpraxen und zu Hause versorgt werden müssen.“
Universitätsmedizin Mannheim